Ein etwas anderer Jahresrückblick

oder

Vom ersten Sternenfoto zu Deep-Sky

Hallo und schön, dass Du vorbei schaust.
In diesem Bericht möchte ich “die Hosen runterlassen”. Ich zeige Dir meinen Werdegang vom ersten Foto des Nachthimmels hin zu den aktuellen Ergebnissen.
Dabei beschönige ich nichts, zeige Dir auch meine nicht so gelungenen Bilder, erzähle von Rückschlägen und Fehlversuchen und lasse Dich teilhaben an meinem Lernprozess.
Alle hier gezeigten Bilder sind nicht neu optimiert worden, sondern sind genau so, wie ich sie zum Zeitpunkt der Entstehung entwickelt habe.
Heute würde ich manche Bilder am liebsten verstecken, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass hinter meinen aktuellen Ergebnissen ein längerer Lernprozess liegt. Damals war ich sehr stolz auf meine Aufnahmen.

Aus meiner Begeisterung für Nachtfotografie ist auch diese Internetseite entstanden. Daher ist dieser Bericht gleichzeitig auch ein bisschen ein (Noch-nicht-ganz-)Jahresrückblick auf sternenhimmel-fotografieren.de, das im Juni 2016 online ging.

Vorbemerkung:

Dieser Artikel enthält eine ganze Reihe an Bildern und viele Zeitraffer-Videos, die durchaus sehenswert sind, vielleicht sogar ein Genuss für Dich.

Es wäre also wirklich schade, wenn Du ihn nur so überfliegst.

Ich möchte Dir daher ans Herz legen etwas Zeit einzuplanen – am besten ohne Stress, ohne Unterbrechungen durch Anrufe, weinende Kinder oder Essen, das auf dem Herd zu verbrennen droht.
Dimme Dein Licht, schalte Deine Boxen ein und folge mir vom ersten Foto des Sternenhimmels hinein in die Tiefen des Alls.
Gute Unterhaltung!

Der Anfang bis zu ersten Erfolgen 2012

Angfangen hat alles mit Zeitraffern bzw. eigentlich noch viel früher, denn als 7-jähriger bekam ich meiner erste Kamera geschenkt (eine Agfamatic Pocket, klick für Bild), aber das würde zu weit führen.

Fotografiert habe ich seitdem eigentlich immer. Als Jugendlicher hatte ich meistens eine Kompaktkamera in der Hosentasche und bin somit einer der wenigen Menschen dieser Generation, der ein reiches Archiv an Jugendbildern besitzt. Es gab ja damals keine ‘Taschentelephone mit Kamera’, aber für mich die analoge Kamera in der Tasche. 😉
2001 kaufte ich mir dann meine erste Digitalkamera, ein aus heutiger Sicht übles Ding mit einem kleinen 2MP-Sensor.
Die Jahre vergingen, die Digitalkameratechnik wurde besser und vor knapp 10 Jahren 2007 erwarb ich meine erste digitale Spiegelreflexkamera.
Soweit die Vorgeschichte.

Jedenfalls begann ich mich dann vor 9 Jahren für Zeitraffer-Fotografie zu begeistern. Irgendwann war klar, dass es auch Sterne sein müssen.
(EDIT: Das war 2007, der Artikel ist von 2016. Im Jahr 2022 liegt das bereits 15 Jahre zurück.)

Die ältesten Bilder des Nachthimmels und der Milchstraße, die ich noch finden kann (und meiner Erinnerung nach ersten Bilder, die ich bewusst gemacht habe) sind diese hier von 2011.
Ich hatte gerade mein Auto mit einem Bett ausgestattet und fuhr aus der Stadt, um Sterne zu fotografieren – natürlich kurz nach Vollmond; damals wusste ich es noch nicht besser. Die erste Aufnahme entstand wohl noch relativ früh in der Nacht, die zweite so gegen 3 Uhr. Ich hatte wirklich viel Mühe, die Milchstraße zu finden, sie ins Bild zu bekommen und vernünftig zu fokussieren.

Mein erster Sternenhimmel 2012
Mein erster Sternenhimmel 2011

Meine erste Milchstraße - 2012
Meine erste Milchstraße – 2011

Es folgten wenige weitere Versuche, aber wirklich intensiv beschäftigte ich mich nicht mit dem Nachthimmel. Da es innerhalb der Stadt relativ aussichtslos ist, eindrucksvolle Bilder des Sternenhimmels zu machen und ich nicht mal im Ansatz auf die Idee kam, extra dafür weite Wege zu fahren, blieb es bei Fotos im (Sommer-)Urlaub.
Genau ein Jahr später sahen die Bilder dann so aus:

Sternenhimmel 2013 Milchstraßel 2013

In dieser Nacht im Sommer 2012 gelang mir dann auch mein erster richtiger Zeitraffer des Nachthimmels und in den folgenden Wochen einige weitere.
Hier zwei Standbilder daraus:


Sternenhimmel 2013

2013 – Ich bin ‘infiziert’ vom Nachthimmel

2013 war ich bereits so richtig infiziert und fing an, die Übernachtungsplätze im Urlaub gezielt in dunkle Gebiete zu verlegen – auf die Idee, auch in Deutschland oder gar im Winter nachts fotografieren zu gehen, kam ich damals immer noch nicht.
Bis dahin hatte ich die Nachtfotografie bzw. nächtliche Zeitraffer nur als einen kleinen Bereich meiner Fotografie gesehen und auch nicht besonders viele Informationen dazu gesammelt.
Doch 2013 verbrachte ich das erste Mal Nächte an wirklich dunklen Orten, sah den Sternenhimmel wie nie zuvor (oder achtete einfach bewusster darauf) und konnte Fotos machen, die ich zuvor nicht für möglich gehalten hatte:

Sternenhimmel 2014 Sternenhimmel 2014
Sternenhimmel 2014 Sternenhimmel 2014
Sternenhimmel 2014

Nach dem Sommerulaub 2013 folgte wieder eine Pause von einem Jahr, während der ich praktisch kaum ein Foto des Nachthimmels machte.
Hier ist eines der wenigen aus dem Frühjahr 2014:

Blick in die Sterne 2015
Blick in die Sterne.

2014 – Das erste Deep-Sky-Foto

Im Jahr 2014 viel der Urlaub leider genau mit Vollmond zusammen, trotzdem versuchte ich mein Glück. Die Milchstraße war natürlich nicht besonders gut zu fotografieren, dennoch waren es viele unbeschreiblich schöne und einsame Nächte in den Bergen.
Hier eine kleine Auswahl der Ergebnisse:

Sternenhimmel 2013
In der ersten Nacht, noch ohne Mond. Der erste Versuch mit dem neu (gebraucht) erworbenen Samyang 8mm. Leider eine echte Gurke. Der Bildausschnitt ist zwar gigantisch (180°). Die Kamera schaut hier nach Osten, dennoch ist sehr viel Milchstraße zu sehen. Die Schärfe allerdings unterirdisch. Erst extrem abgeblendet ist die Linse einigermaßen zu gebrauchen, aber selbst dann nicht wirklich scharf. Für Aufnahmen am Tag allerdings aufgrund des Fischaugen-Effekts schon ganz witzig.

Sternenhimmel 2013
Diese Plastik hast Du vielleicht schon einmal gesehen. Ich habe sie aus einem anderen Blickwinkel ein Jahr später ins Zentrum einer Sternspurenaufnahme gesetzt.

Sternenhimmel 2013
Aufnahme nach Nord-Osten. Immerhin steht hier kein Mond am Himmel. Am Horizont das Meer.

Sternenhimmel 2013
Direkt zum Monduntergang, mitten in der Nacht.

Sternenhimmel 2013
Die Lichter von eines kleinen Dorfes in einem Hochtal auf 1450m über dem Meer.

Sternenhimmel 2013
Der Mond geht auf. Wer möchte Schafe zählen?

Sternenhimmel 2013
Monduntergang und aufziehende Nebel.

Sternenhimmel 2013
Zeitweise befand ich mich über, zeitweise jedoch auch direkt in den Wolken.

Vollmond
Canon 6D; 24-105; Links: Vollmond, 20h (ISO320, 1/40) Rechts: Ein Tag vor Vollmond: 19:10h (ISO125, 1/125)

Vollmond
Versuch mit einem uralten 500 mm f8 Objektiv

Der folgende Zeitraffer entstand, wie auch die letzten vier Fotos (ohne die beiden Vollmond-Bilder), in einem kleinen Hochtal in den Abruzzen. Es ist völlig frei von Tourismus, es gibt kein Hotel und keinen Campingplatz. Die wenigen ‘Übernachtungsgäste’ müssen in dem einzigen einfachen ‘Albergo’ übernachten. Oder sie machen es so wie ein Großteil der Besucher (überwiegend Paraglider): Sie schlafen im Auto oder auf einer Isomatte und waschen sich in der Früh an einer der Schaftränken. Aber dafür ist dieses Hochtal wirklich zauberhaft. Leider war genau hier im August 2016 das Epizentrum des verheerenden Erdbebens, genau zwei Tage, bevor ich zum dritten Mal dorthin reisen wollte.
Die kleine Ortschaft, die am Anfang des Clips und am Ende in einer der Nachtaufnahmen zu sehen ist, ist vernichtet. Sie war das höhstgelegene, ganzjährig bewohnte Dorf in Italien (1450müNN). Das Erdbeben hat die Straßen teilweise abrutschen lassen. Quer durch das Tal und über den Berg, dem die Kamera meistens den Rücken zukehrt, klafft ein großer Riss, der sich über viele Kilometer durch das Land zieht. Glücklicherweise waren alle Bewohner bereits nach dem Erdbeben von Amatrice ca. 6 Wochen zuvor evakuiert worden, so dass es hier keine Opfer unter der Bevölkerung zu beklagen gibt.

Die Aufnahmen entstanden überwiegend 2014 (mit Vollmond). Nur die wenigen Sequenzen mit der gut sichtbaren der Milchstraße sind von 2013, aufgenommen rund um Neumond.

Die entscheidende Nacht

Nachdem der Sommerurlaub aufgrund des vollen Mondes hinsichtlich Nachtaufnahmen nicht so erfüllend war, fuhr ich im September 2014 an einen sehr dunklen Ort in den Alpen. Diesmal genau zu Neumond, natürlich um erneut um Zeitraffer zu fotografieren.
Hier das das Zeitraffer-Ergebnis:

Das war ‘meine’ Nacht:
Während die Kameras liefen, hatte ich genügend Zeit, den Himmel zu bestaunen. Es war unglaublich dunkel und es gab unglaublich viel zu entdecken.
Plötzlich sah ich riesig und kaum zu übersehen die Andromeda-Galaxie am Himmel. Ich hatte sie zwar zuvor bereits am Himmel erkannt, doch niemals in solch einer Pracht gesehen.
Eine meiner Kameras (damals hatte ich bereits vier) war nicht mit Zeitraffern beschäftigt, ein Stativ hatte ich auch noch. Allerdings nur nicht gerade das optimale Objektiv, aber besser als nichts: Mein Standard-Reisezoom, das Canon 24-105 f.4.
Da ich keine Nachführung besaß, drehte ich den ISO auf 12.800 und entschied nach einigen Versuchen 6 Sekunden lang zu belichten.
Ich richtete also die Kamera auf Andromeda, versuchte per LiveView scharf zu stellen und schaltete den Fernauslöser ein.
Sobald die Galaxie aus dem Bildausschnitt wanderte, bewegte ich die Kamera auf dem Kugelkopf und hatte dabei meine liebe Not, die Galaxie wieder zu finden.
Irgendwoher (wohl aus einem beiläufig gelesenen Internetartikel) wusste ich bereits, dass man mehrere Bilder verrechnen kann (das sog. ‘Stacken’) und nahm ca. 35 Bilder auf.
Wieviele genau, weiß ich nicht mehr, da ich die Rohdaten nicht mehr besitze.
Zuhause installierte ich DSS, vereinte die Einzelaufnahmen und bearbeitete das Ergebnis mit Lightroom und Photoshop.
Das war mein allererstes Deep-Sky-Bild.
Verglichen mit heutigen Aufnahmen grauenhaft, aber ich war verdammt glücklich. Und sofort ‘angefixt’.

Mein erstes Deep-Sky Bild
Meine erste Deep-Sky-Aufnahme. Andromeda mit Canon 7D und Canon 24-105 f4 @105 – ISO12.8000 – ca. 35*6 Sekunden

In den nächsten Tagen schrieb ich auch einen kurzen Artikel für meinen damaligen eher halbherzig gepflegten Blog.
Er ist immer noch online und hier zu finden:
Projektname-positiv.de: Nightsky

Natürlich wollte ich mehr. Mehr Deep-Sky.
Doch etwa 2 Wochen später wartete zunächst ein wirkliches Highlight darauf bestaunt (und natürlich auch fotografisch und im Zeitraffer festgehalten) zu werden:

Die Super-Blutmond-Mondfinsternis.

Ende September fuhr ich (fast) pünktlich gegen 2:30 Uhr in der Nacht an einen kleinen See am Stadtrand, um mir das Spektakel anzusehen. Es war ein Sonntagabend und kein Mensch war unterwegs.
Ich hatte drei Kameras mitgenommen in der Hoffnung zumindest mit einer schöne Bilder machen zu können:
Eine sollte mit 50 mm Aufnahmen anfertigen. Sie war sozusagen meine Sicherheit, denn eine zweite Kamera bekam ein uraltes manuelles 500 mm f.8 Objektiv aufgepflanzt und bei diesem war ich mir ob des Ergebnisses nicht ganz so sicher.
Eine dritte Kamera sollte einerseits einfach die Stimmung im Weitwinkel festhalten, andererseits auch mit 100 mm den Mond fotografieren.
Als ich angekommen war, ging es dann plötzlich relativ schnell. Ich hatte mir wohl doch ein wenig zu viel Zeit gelassen und kam nun, trotz der herbstlich-kühlen Temperaturen, ganz schön ins Schwitzen.
Doch ich schaffte es gerade noch so, die Kameras in Position zu bringen. Der Vollmond beschien die Landschaft und es war ausgesprochen hell. Das ändern sich jedoch sehr bald.
Als besonders anstrengend erwies es sich, die Kamera mit dem 50 0mm Objektiv manuell nachzuführen. Bei dieser Brennweite, noch dazu an einer Crop-Kamera, wandert der Mond in wenigen Minuten (ich glaube, es waren weniger als 3) komplett durch den Bildausschnitt. Ich stellte mir also einen Wecker, der mich alle paar (2?) Minuten daran erinnerte, die Kamera dem Mond ‘hinterher zu drehen’.
Dies funktionierte relativ gut, wenngleich auch nicht perfekt und ich hatte meine liebe Mühe, die Bilder später zu einem flüssigen Zeitraffer zu vereinen.
Während der Mond langsam in den Schatten eintauchte, wurde die helle Landschaft immer dunkler. Zuletzt hatte ich das so ähnlich bei einer totalen Sonnenfinsternis erlebt. Um kurz nach 4 Uhr war der Mond dann vollständig verdunkelt. Es war eine merkwürdige, aber auch absolut faszinierende Stimmung. Ich war alleine an diesem See, fror leicht und genoss dennoch diese magischen Stunden.
Nach fünf Uhr begannen Wolken den Himmel zu bedecken, aber ich blieb bis in die Morgenstunden. Die ersten Menschen begannen ihren Arbeitstag und ich konnte glücklich ins Bett fallen.

Mein Ergebnis – nicht frei von Fehlern – gibt es hier zu ‘bewundern’:

Erstes Astro-Equipment

Sehr bald, im November, hatte ich eine gebrauchte Reisemontierung, die Vixen Polarie, gefunden (hier mein Erfahrungs- und Testbericht) und am 5. Dezember ging es erneut an den kleinen See am Stadtrand.
Ich lieh mir von einem Freund ein gutes 200 mm Objektiv und versuchte mein Glück. Mir gelang es jedoch nicht, die Polarie richtig gut auf Polaris einzunorden und so konnte ich nur wenige Sekunden belichten.
In dieser Nacht entstanden folgende zwei Bilder. Beide wieder mit DSS gestackt und mit Lightroom sowie Photoshop nachbearbeitet.
Meine Deep-Sky-Bilder Nummer zwei und drei.

Plejaden
Die Plejaden – Canon 6D mit Canon 200mm f2.8 @2.8 – ISO 1250 – 13 Sekunden Belichtungszeit – 107 Einzelbilder

Orion
Orion. Canon 6D mit Canon 200mm f2.8 @3.5 – ISO 1250 – 13 Sekunden Belichtungszeit – 56 Einzelbilder

Ich platzte vor Stolz. Ich konnte es nicht fassen, dass es mir möglich war, solche Aufnahmen zu erzeugen. So viele Details, so viel Farbe!
Ich beschriftete die Bilder in der Meinung, so die einzelnen Objekte und Sterne besser kennenzulernen (Und baute dabei natürlich gleich mal Rechtschreibfehler mit ein).
Denn das war mir klar: Wollte ich den Nachthimmel fotografieren musste ich ihn kennenlernen! Ich wollte unbedingt lernen, mich ohne Hilfe in diesem ‘neuen Kontinent’ zurechtzufinden.

Leider habe ich die unbeschrifteten Bilder verloren.

Der nächste Versuch lief bereits besser, ich konnte immerhin 30 Sekunden belichten, aber aufziehende Wolken machten meine Versuche zunichte.

Einen dritten Anlauf mit der Polarie startete ich noch am 14. Dezember, kam jedoch nur auf maximal 10 Sekunden.
Dafür entstand in dieser Nacht ein kleiner Zeitraffer-Clip.

Auch diese Aufnahme der Geminiden, des Sternschnuppenschauers im Dezember konnte ich anfertigen.
Sternschnuppenschauer, Sternschnuppenregen im Dezember: Geminiden
Sternschnuppenschauer Geminiden. Scheinbarer Ursprung im Sternbild Zwilling

Auch bastelte ich mir dieses Gif, in der Hoffnung, den Himmel so besser kennenzulernen (und ja, es hat funktioniert).

Sternenhimmel 2013

Ich kaufte für die Vixen Polarie auch einen Off-Axis-Sucher in der Hoffnung, sie so besser einnorden zu können.
Aber es blieb bei der Hoffnung. Es ging zwar besser, aber keinesfalls gut genug (mittlerweile kann ich es und weiß, dass auch mit der Polarie großartige Aufnahmen zu machen sind).
Daher fing ich an, mich nach einem Skywatcher Star Adventurer umzusehen, einer angeblich wesentlich besseren (allerdings auch größeren und schwereren) Lösung.

Weihnachten verbrachte ich in den Alpen, doch leider war Vollmond, keine guten Bedingungen für Deep-Sky-Fotografie.
Ich erstellte erneut einen Zeitraffer und einige Fotos.

Der Weihnachtsmond

Bauernhaus im Salzkammergut in Strobl am Wolfgangsee in der Nacht mit Sternenhimmel Sterne
Nächtliche Landschaft bei Vollmond

Vollmond an Weihnachten 2015 über St. Wolfgang am Wolfgangsee im Salzkammergut - Österreich
Der Vollmond an Weihnachten 2015

Ende erster Teil

Mit diesen letzten Bildern des Jahres 2015 beende ich den ersten Teil meines Berichts.
Wenn es Dir gefallen hat, dann folge mir in Teil 2 in die Tiefen des Alls. (noch im Entstehen)

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10 Gedanken zu „Into the night – Mein Weg vom ersten Sternenfoto zu Deep-Sky [Teil 1]“

  1. Tja…was soll ich sagen *lach*: ich finde mich grad total wieder 🙂
    25 Jahre Fotografieren, hunderte von Time Lapses, dann der Wunsch da zu sein, wo ich meine Ruhe zum Fotografieren hatte und plötzlich der erste “Holy Grail”… und jetzt schreit alles irgendwie nach mehr 🙂
    Schön geschrieben!…ich les mal weiter 🙂

    Antworten
  2. Hallo,

    danke für den Artikel! Ich habe bisher nur ein Mal den Himmel fotografiert, bei einem Perseiden-Schauer, aber das war ein tolles Erlebnis:) Ich lese gleich den 2. Teil.

    Viele Grüße,
    Fabian

    Antworten
  3. Sehr nachvollziehbar, was Du da schreibst.

    Ich befinde mich gerade in dem Stadium: Polariebesitzerin, off-axis-Polsucher aber gefühlt zwei linke Hände bei der Einnordung.
    Die mag nicht so recht klappen. Ich finde mich in dem kleinen Bildausschnitt des Polsuchers nur schwerlich zurecht und das resultiert natürlich in einer suboptimalen Einnordung…
    Vielleicht hast du da noch den ein oder anderen Tipp auf Lager??
    So, jetzt mache ich mich auf zu Teil 2.
    Ganz liebe Grüße
    Kristina

    Antworten
  4. Äh, wo isser denn, der 2. Teil??
    Jetzt spannst du mich aber auf die Folter…

    Antworten
  5. Hallo, ich empfinde deine Berichte (und deinen Blog im Allgemeinen) als große Bereicherung!
    Noch befinde ich mich am Anfang meine Nachtfotografie “Karriere” und habe schon hilfreiche Tipps von dir bekommen, so dass ich eineige der Fehler eventuell überspringen kann.

    Dank deines Berichts zu Minitrack LX2 werde ich mir genau diesen zulegen – mal sehen was danach so alles kommt.
    Alles Gute und weiter so!

    P.S. Ich verfolge dich auf Instagram und genieße jedes Foto!

    Antworten
    • Hallo Nesrin.
      Danke für diesen Kommentar – soetwas lese ich gerne und genau das motiviert mich auch hier zu schreiben.

      Viel ERfolg weiterhin mit den Sternen. 🙂

      Antworten
  6. Wollte nur mal eine Seite überfliegen.
    Klappt aber nicht.
    Das ist so Klasse und fesselnd geschrieben, das man einfach weiterlesen muß.
    Danke für deine Mühe, die du dir machst.
    Man kann einiges daraus lernen.

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  7. Hallo Adam,
    ich bin sowas von begeistert von Deiner Seite, ich habe hier schon sooo viele hilfreiche Tipps gefunden, dafür ertstmal ein ganz herzliches Dankeschön. Ich persönlich stehe noch am Anfang der Sternenfotografie und daher sehr dankbar für eine so hilfreiche Seite. Ich hatte meine aha-Erlebnis vor ungefähr zwei Jahren, als ich zum ersten Mal die Milchstrasse auf meinen Sensor bannen konnte, seitdem lerne ich ständig dazu und langsam werden die Bilder auch besser.

    Antworten
  8. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen – vielen Dank für die Mühe und die Begeisterung, die du hier in den Blog steckst 🙂
    Noch stehe ich ganz am Anfang mit der Astro-Fotografie, aber bin schon echt angefixt. Deine Inhalte und deine Motivation sind dabei ungemein hilfreich! Meine Einkaufs-Liste für die nächsten Schritte (Tracker, Objektiv-Heizung, 135mm Samyang, etc.) ist schon geschrieben, dank deiner Ratschläge und Links. Meine Frau und ich planen einen Sizilien-Urlaub im September, und ich bin schon direkt am dunkle Flecken suchen…

    Hoffentlich gibt es bald Teil 2 dieses Artikels, würde deiner Reise gerne weiter folgen.

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