[450 mm]
[TAU]
450 mm First Light: Plejaden
Aufnahmedaten
Weitere Bezeichnungen | M45, 7 Schwestern |
Sternbild | Stier / Taurus |
Datum | 05. Sept. 2019 |
Ort | Südl. Toskana – Italien – 790 müNN – 21,3 mag |
Kamera | 6Da (Vollformat / astromod.) |
Optik | Omgeon 71/450 – f/6.3 Quadruplet-Apo |
Montierung | iOptron CEM25p ✶ Mein Testbericht der CEM25p ✶ Nachfolgemodell CEM26 |
Belichtungszeit | 32*180 Sek = 1h + 36 min |
Weiteres? | Wie üblich: Ohne Filter. |
First Light #2 – Erneut ein Klassiker
Hier ist es nun: Das ‘second’ First Light!
“Hä?“, denkst Du Dir jetzt. “was soll mir das sagen?”
Also: Dies ist die zweite Aufnahme aus einer einzelnen Nacht. Und zwar aus der ersten Nacht mit dem damals ganz neuen Teleskop.
Naja. Und die erste Testaufnahme nennt man eben das ‘First Light’.
Als zweite Testaufnahme (mit ebenfalls nur sehr wenig Belichtungszeit) ist dieses Plejaden-Bild eben das ‘second’ First Light.
(Das erste Ziel war die Andromedagalaxie, die ich hier vorgestellt habe).
⇒ Was es da zu sehen gibt, dürfte bekannt sein?
Die Plejaden (oder auch M45). Ein offener Sternhaufen im Sternbild Stier. Für die meisten wohl DER offene Sternhaufen schlechthin und mit Sicherheit der erste, den die meisten von uns kennenlernen. (Und nebenbei meist auch der erste Reflexionsnebel, den Einsteiger fotografieren.)
Von daher kann ich auch gar nicht so unglaublich viel zu der Aufnahme sagen.
Vor allem kann ich meinen ersten Eindruck wiedergeben, nachdem ich das Bild am PC zur Entwicklung vor mit hatte.
Mein erster Gedanke war: “Wow! Nur 1,5 Stunden und so viel von den Staubwolken ist bereits sichtbar. Bei über 35° Sensortemperatur echt nicht übel”.
Nachdem ich mit der Bildentwicklung fertig war, kam noch hinzu: “Ja, die Sternfarben sind wirklich relativ gut gelungen.”
Ich hatte also nach dieser Aufnahme (und jener der Andromeda-Galaxie aus derselben Nacht) ein richtig gutes Gefühl. Ich war zufrieden mit meiner Entscheidung ein erstes Linsenteleskop gekauft zu haben und auch recht zufrieden mit meinen Fähigkeiten in der Bildbearbeitung (was ja auch oftmals absolut nicht der Fall ist. Man lernt wirklich niemals aus.)
Hier nun einige Bilder im Anhang:
- Zunächst das hier besprochene Bild mit 450 mm an Vollformat
- Eine deutlich ältere Aufnahme (85 mm Vollformat, Omegon Minitrack, 2018), die die Plejaden in ihrer Umgebung zeigt
- Eine sehr weite Aufnahme (35 mm Vollformat, Omegon Minitrack, 2019), die den Aufgang des Winterhimmels im Oktober zeigt.



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