Jedes Sternbild und jedes Objekt am Himmel hat seine eigene Zeit.
Und jede Jahreszeit hat ihre Sternbilder.
Wieso, weshalb und warum das so ist, erfährst Du hier.

“Wann ist die beste Zeit, um den Orionnebel zu fotografieren?”
“Wann ist der ideale Zeitpunkt für die Fotografie der Andromeda-Galaxie?”


Dieser Artikel gibt Dir die Antworten, und zwar so, dass Du das ‘Warum’ verstehst.

Damit wird auch noch die Frage beantwortet:
Warum gibt es Jahreszeiten am Nachthimmel?

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Alle Objekte wandern über den Himmel

Die Sonne geht auf und unter, während sich die Erde dreht. Auch der Mond geht auf und unter.
Und natürlich gehen auch Sterne auf und unter; sie alle wandern scheinbar über den Himmel.


Damit dürfte auch klar sein:
Auch alle anderen Himmelsobjekte, jedes Sternbild und darum auch jedes unserer Deep-Sky-Objekte geht auf, wandert über den Himmel, erreicht einen höchsten Punkt und geht dann unter. Auch der Orionnebel geht auf und unter. Genauso auch die Andromeda-Galaxie.
Und zwischen Aufgang und Untergang liegt immer der Höchststand – die obere Kulmination.

Die beste Zeit für die Fotografie von Sternbildern und Deep-Sky-Objekten ist immer rund um diesen Höchststand; vor und nach dem Zeitpunkt der oberen Kulmination.

Was bedeutet (obere) Kulmination?

Der höchste Stand über dem Horizont, den ein Objekt erreichen kann, nennt sich (obere) Kulmination.
Es ist der Scheitelpunkt, den ein Objekt erreicht, wenn es immer höher am Himmel steigt und danach langsam untergeht.

Dieser Höchststand befindet sich (fast) immer im Süden*. Also bei den meisten Sternbildern und Deep-Sky-Objekten.
(*Das gilt natürlich nicht für Objekte des nördlichen Himmels; die stehen niemals im Süden.)

Aufgang des Orionnebels

Der Aufgang des Orionnebels über einem Berg
Einzelbild mit 135 mm

Warum ist der Höchststand, die (obere) Kulmination der beste Zeitpunkt?

Stell Dir mal die Sonne vor:
Am Mittag steht sie gleißend hell und weiß leuchtend hoch oben am Himmel. Morgens und abends leuchtet sie gelb-orange, manchmal sogar glühend rot nahe am Horizont.

Das Ganze hat natürlich einen Grund:
Das Licht der Sonne wird morgens und abends in der Atmosphäre gebrochen und gestreut. Das Licht scheint sozusagen schräg durch ‘ganz viele Luftschichten’, die voller Staub und Wasserdampf sind, zu uns. Wir sehen sie nicht mehr richtig klar.
Klar und strahlend ist sie am Mittag, zum Höchststand, zur oberen Kulmination.

Dasselbe gilt übrigens auch für den Mond:
Auch der Mond leuchtet hell und fast weiß, wenn er weit oben am Himmel steht. Am Horizont erscheint er gelb, manchmal fast orange-rot. Außerdem ist er oft viel weniger klar und scharf. Selten scheint er sogar durch die wabernde Luft zu flimmern.

In Horizontnähe ist jedes Himmelsobjekt weniger klar.

Der Grund ist also:
Weit oben am Himmel kann man Objekte klarer sehen und fotografieren. Ungetrübt von Dunst, Staub und der dichten Atmosphäre. Ungetrübt von Lichtbrechungen.
Für die Astrofotografie besonders wichtig: Weit oben stehen Deep-Sky-Objekte fernab der störenden Lichtverschmutzung.

Beispiel:
2x dasselbe Roh-Bild, absolut identisch fotografiert (links: Affenkopfnebel, rechts Sternhaufen M35, mitte-oben: Quallennebel).
1x relativ hoch am Himmel und 1x kurz vor dem Untergang ganz nah am Horizont.
Die Fotos sprechen für sich selbst, oder?

Alle 24 Stunden erreicht jedes Himmelsobjekt seinen Höchststand.
Aber nicht immer ist dann Nacht!

Wichtig dabei ist:
Jedes Sternbild und somit jedes Deep-Sky-Objekt hat jeden Tag (in jeder 24-Stunden-Phase!) seinen Höchststand.
Während jeder 24-Stunden-Phase steht es 1x ganz oben und 1x ganz weit unten (IdR: unter dem Horizont.)
Aber:
Je nach Jahreszeit ist zum Höchststand nicht unbedingt Nacht. Der Höchststand, die obere Kulmination, kann auch mittags um 12 Uhr sein. Oder kurz vor Sonnenaufgang.

Für die Fotografie von Deep-Sky-Objekten ist das mehr als unpraktisch, denn mittags ist es viel zu hell.
Und kurz vor Sonnenaufgang verbleibt nur sehr wenig Zeit, sehr wenig Nacht.

Was wir also brauchen, ist die obere Kulmination, den Höchststand in der Nacht.
Es hilft uns nichts, wenn der Orionnebel am Tag hoch oben am Himmel steht.

Die obere Kulmination um Mitternacht

Jedes Himmelsobjekt irgendwann im Jahresverlauf seine maximale Kulmination um Mitternacht.
Beim Orionnebel ist das z.B. rund um den 20. Dezember der Fall. Bei der Andromeda-Galaxie rund um den 20. Oktober.
Genau 6 Monate später ist die obere Kulmination dann am Mittag; ein schlechter Zeitpunkt für die Astrofotografie.

Jeden Monat verschiebt sich der Höchststand um 2 Stunden nach vorne!
Für Orion bedeutet das:
– November um 2 Uhr
– Dezember um Mitternacht
– Januar um 22 Uhr
– Februar um 20 Uhr
– März um 18 Uhr
Und im Juni dann eben am Mittag.

Wann ist die beste Zeit, um den Orionnebel zu fotografieren?

Der beste Zeitpunkt, um den Orionnebel zu fotografieren: Im Dezember.
Jeden Monat verschiebt sich die grüne Kurve um ca. 2 Stunden nach vorne. Orion steigt dabei immer genauso hoch. Aber im Januar eben schon um 22 Uhr, im Februar um 20 Uhr und im Juni? Richtig: Genau zur Mittagszeit.

Warum nun Mitternacht?
Vor und nach Mitternacht ist normalerweise noch ‘viel Nacht übrig’.
Man hat also auch in den Stunden davor und danach viel Zeit, um ein Deep-Sky-Objekt wie den Orionnebel oder die Andromedagalaxie lange zu fotografieren.
Doch nicht nur lange: Sondern auch weit oben am Himmel, fernab der Lichtverschmutzung, fernab von Staub und Dunst.

Zur Verdeutlichung:
Man kann den Orionnebel also auch im Herbst und im Frühling fotografieren. Aber man hat wenig Zeit.
Im Herbst geht Orion sehr spät auf. Kurz danach beginnt der Tag. Orion hat gar keine Zeit, in der Nacht hoch an den Himmel zu steigen!
Im Frühling geht Orion kurz nach dem Beginn der Nacht schon unter. Orion stand bereits am Nachmittag hoch am Himmel!

Daraus folgt:
Man hat ‘zur falschen Jahreszeit’ somit nicht nur wenig Zeit, weil nur wenige Stunden lang Nacht ist.
Das Objekt (also Orion oder Andromeda) schafft es in einer Nacht womöglich gar nicht hoch über den Horizont. Es bleibt also während der Nacht immer in lichtverschmutzter, dunstiger Horizontnähe.

Ich habe Orion schon Ende August fotografiert. Ganz kurz vor Sonnenaufgang; ganz nah am Horizont. Es geht. Aber viel schlechter als im Winter.
Und ich habe es auch schon im April gemacht. Ganz kurz nach dem Sonnenuntergang. Auch das geht… irgendwie. Aber nicht gut.


Es gibt also zwei Gründe, warum wir die Kombination aus 1. oberer Kulmination & 2. Mitternacht betrachten:
1. Vor und nach Mitternacht verbleibt viel Zeit = viel Dunkelheit.
2. Dunkelheit, während der das Objekt möglichst weit oben am Himmel steht (eben zum Höchststand, der oberen Kulmination).

Nachthimmel bei Vollmond mit Sternbildern

Ende August 2015, ungefähr um 4 Uhr morgens bei Vollmond:
Am Horizont graut schon der Morgen, bald beginnt der Tag. Um diese Jahreszeit geht Orion gerade auf.

Das folgende Bild illustriert das Gesagte nochmals:
Ich habe für jede Jahreszeit eine Kurve eingezeichnet, die den Aufgang, den (immer gleich hohen) Höchststand und den Untergang angibt.
Schaust Du z.B. die violette Kurve an, auf der September steht, so kannst Du sehen, dass Orion um ca. 2 Uhr in der Nacht aufgeht (da ist es noch Nacht) und um ca. 6 Uhr seine obere Kulmination erreicht (da ist es schon Tag).
Im März (pinke Kurve) wird es ungefähr um 20 Uhr dunkel. Da geht der Orionnebel aber schon langsam unter.

Ich glaube, der Rest erklärt sich nun selber.
Wie gesagt: Jeden Monat verschiebt sich die Kurve ungefähr um 2 Stunden.
Für jedes Sternbild und darum auch jedes Himmelsobjekt kann man solche Kurven zeichnen.

Die beste Zeit, um den Orionnebel zu fotografieren

Hier ist noch ein zweites Bild: Kurven für die Andromeda-Galaxie.
Andromeda, als Herbst-Sternbild, erreicht ihre obere Kulmination um Mitternacht rund um den 20. Oktober.
6 Monate später, also im April, ist das etwa 12 Stunden später, also zur Mittagszeit.

Im Vergleich zu den Kurven des Orion fällt dabei noch auf:
Die Andromeda-Galaxie ist insgesamt viel länger zu sehen, sie sinkt nie so weit und lange hinter den Horizont wie der große Orionnebel. Und sie steigt auch viel höher am Himmel hinauf.

Wann ist die beste Zeit, um die Andromedagalaxie zu fotografieren?

Die beste Zeit, um Andromeda zu fotografieren, ist der Herbst.

Die Jahreszeiten der Sternbilder und Deep-Sky-Objekte

Der Höchststand um Mitternacht ist auch eine Ursache, warum wir ein Sternbild z.B. “Frühlingssternbild” nennen.
Und auch, warum wir ein Himmelsobjekt wie den Orionnebel als “Winterobjekt” bzw. den Nordamerikanebel im Schwan als “Sommerobjekt” bezeichnen:

Beim Orionnebel ist das klar: Etwa um den 20. Dezember steht er um Mitternacht am höchsten. Eindeutig ein Winterobjekt!
Die Andromeda-Galaxie hingegen erreicht ihren mitternächtlichen Höchststand um den 20. Oktober. Sie ist ein Herbstobjekt.
Die Galaxien im Sternbild Löwe (das Leo-Triplet), als weiteres Beispiel, haben ihre obere Kulmination um Mitternacht Mitte März. Der Löwe ist daher ein…
… richtig: Ein Frühlings-Sternbild.
Der Schwan hingegen ist ein Sommer-Sternbild.

Jedes Sternbild und somit auch jedes Deep-Sky-Objekt hat also seine Jahreszeit.

Aber warum überhaupt?

Warum haben Sternbilder Jahreszeiten?

Wir haben jetzt vor allem zwei Fragen betrachtet:

a) Warum gibt es eine beste Zeit, um ein Deep-Sky-Objekt oder ein Sternbild zu sehen und zu fotografieren?
(Die Länge der Nacht und der Stand über dem Horizont ändern sich)
b) Wann ist diese beste Zeit?
(Immer rund um den Zeitpunkt des Höchststandes um Mitternacht)

Aber das wirkliche Warum haben wir überhaupt nicht besprochen!
Denn das Ganze hat natürlich einen Grund:
Es gibt eine Ursache, warum wir nicht jede Nacht denselben Himmel sehen.
Es gibt einen Grund für die Jahreszeiten am Nachthimmel.

Und dieser Grund ist:
Die Erde dreht sich um sich selbst, aber vor allem: Um die Sonne.

Deep-Sky-Collage

Das Titelbild: Eine Collage aus vier Jahreszeiten.
– Der Nordamerikanebel aus dem Sommer
– Das Leo-Triplett aus dem Frühling
– Der Orionnebel aus dem Winter
– Die Andromeda-Galaxie aus dem Herbst. Zu diesem Andromeda-Bild gibt es eine eigene Seite mit Details zur Aufnahme und Technik

Jahreszeiten am Nachthimmel – eine verständliche Erklärung

(Ich vereinfache das alles ein bisschen, gehe nicht auf die gekippte Erdachse oder irgendwelche Sonderfälle ein. Ich versuche es so einfach wie möglich zu beschreiben.)

Du kannst es Dir so vorstellen:
– Egal in welche Richtung Du von der Erde aus in den Himmel blickst: Überall sind Sterne. Und darum auch Sternbilder und Deep-Sky-Objekte. Sichtbar sind sie natürlich nur nachts.
– Sie alle sind fest und fix am Himmel, immer an derselben Stelle.

Was sich ändert, ist nur die Drehung der Erde um sich selber (1x alle 24 Stunden) und die Drehung der Erde um die Sonne (1x alle 365 Tage).

Darum kannst Du eigentlich jeden Tag genau den gleichen Himmel sehen. Aber (weil wir uns selber drehen und 1x im Jahr um die Sonne wandern) immer zu einer anderen Uhrzeit (bzw. zu einem anderen Sonnenstand).

Und das bedeutet:
Schaust Du zu Orion, so ist da im Winter gerade Nacht.
Schaust Du allerdings im Sommer zum genau gleichen Orion, also an die genau gleiche Stelle am Himmel, so ist es Tag.
–> Orion steht an derselben Stelle, aber die Erde nicht.
–> Wir sind eine halbe Runde um die Sonne gewandert.
–> Zwischen Erde und Orion steht im Sommer die Sonne.

Schau Dir mal diese beiden Bilder an.
Sie sind zwar sehr vereinfacht, aber eigentlich erklären sie das Ganze recht gut.
– Du bist der rote Punkt in Mitteleuropa und schaust an den Himmel.
– Der gelbe Kreis ist die (viel zu kleine) Sonne.
– Zwischen Sommer und Winter haben wir eine halbe Umdrehung um die Sonne gemacht.
– Zwischen Mittag und Mitternacht hat die Erde eine halbe Umdrehung um sich selbst gemacht.

Versuch’ Dir mal vorzustellen, wann Du was sehen kannst – Sommer und Winter, am Mittag und um Mitternacht:

Na? Ist es Dir klar geworden?
Du kannst immer in die Richtung der Wintersternbilder blicken. Also in jeder 24-Stunden-Phase.
Aber nur im Winter ist es dann auch dunkel.
Wenn die Erde in ihrer 24-Stunden-Drehung zu den Wintersternbildern zeigt, ist im Juni eben gerade Mittag. 6 Monate später steht die Erde auf der anderen Seite der Sonne. Dann zeigt sie zu den Wintersternbildern, wenn es Nacht ist.

(Ja ja. Im ersten Bild steht ‘Mittertag’ und nicht Mittag. Stört Dich das?
Dann schreibe ich im zweiten Mittnacht, anstatt Mitternacht, ok?

Mit all dem, was Du hier gelesen hast, beantwortet sich nun auch die Frage:
“Warum kann man Orion nur im Winter sehen?”


Aber auch die folgende Frage ist nun klar:

Warum kann man Polaris immer sehen?

Wahrscheinlich kannst Du Dir die Antwort jetzt schon selber geben, oder?
Polaris steht (ungefähr) über dem Nordpol. Solange Du also auf der Nordhalbkugel bist, kannst Du in jeder Nacht dorthin blicken. (Nicht zum Nordpol, aber zum Himmel über den Nordpol!)
In den beiden Grafiken wäre Polaris also über meiner gezeichneten Erde.

Und dann ist auch klar, warum man die Sternbilder des Südhimmels niemals sehen kann und auch nicht den Himmels-Südpol:
Von uns aus gesehen sind sie immer unten (in meinem Bild), also von der Erde verdeckt.

Diese beiden Bilder zeigen einen echten, realistischen Himmel:
Sowohl am 21. Dezember als auch am 21. Juni steht Orion an der gleichen Stelle am Himmel.
Nur ist im Dezember dann eben Mitternacht und im Juni genau Mittag (bzw. 13 Uhr aufgrund der Sommerzeit).
Warum?
Weil wir, wie oben beschrieben, mit der Erde eine ‘halbe Runde’ um die Sonne gedreht haben.

TIPP

Die beiden Bilder entstammen dem (freien und kostenlosen) Planetariumsprogramm Stellarium.
Dieses Programm ist mein absoluter Tipp. Nicht nur, um Bilder des Nachthimmels zu planen, sondern auch, um den Himmel besser kennenzulernen und zu verstehen.
Hier der Link zum Programm.
Hier ein Link zu einem Video, das ich dazu gemacht habe (“Die eigene Kamera und Objektive in Stellarium einbinden, um Bilder der Milchstraße zu planen”)

Der große Hund am Winterhimmel - Samyang 20 mm Weitwinkel

Dieses (sehr mittelmäßige) Einzelbild zeigt ungefähr dieselbe Stelle, aber 2 Stunden später. Der Orionnebel hat seinen Höchststand bereits überschritten und befindet sich im Untergehen.
Aber: Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie genau Stellarium den Nachthimmel zeigt.
Wenn Du hier klickst, so öffnet sich ein Bild derselben Himmelsregion, allerdings ein ordentlich entwickeltes.

FAZIT

Zusammenfassend bleibt also festzuhalten:

  • Ein Himmelsobjekt muss nachts sichtbar sein.
  • Je höher es steht, desto besser: Der Himmel ist dunkler und klarer.
  • Je länger es hoch am Himmel steht, desto länger kannst Du es fotografieren.

Genau darum nutzen wir die obere Kulmination um Mitternacht als Anhaltspunkt.


Aber Vorsicht:
Dieser Zeitpunkt gibt den Rahmen vor. Mitternacht ist keine sklavisch einzuhaltende Zeit! Es ist (fast) immer ein Zeitraum von mehreren Stunden, der sich super eignet.
Außerdem:
Du musst nicht bis Mitternacht warten! Genauso gut kannst zu, um beim Beispiel zu bleiben, Orion im Januar rund um 22 Uhr fotografieren. Auch da erreicht dieser schöne Nebel seinen Höchststand. Und 22 Uhr ist für Dich vielleicht angenehmer.
Überhaupt: Im Winter ist das dank der langen Nächte alles viel einfacher. Genauer muss man im Sommer planen, denn da sind die Nächte wirklich kurz.

Freundliches Schlusswort

Wie jeder meiner Artikel soll auch dieser mit einem freundlichen Schlusswort enden, das Dich, liebe Leserin, lieber Leser, das also Euch, liebe Sternenfreunde verabschiedet.
Ich hoffe sehr, dass Du die gesuchte Information gefunden hast. Und ich hoffe sehr, dass Dich mein Artikel auch einfach gut unterhalten hat.
Falls ja: Schreib mir doch einen Kommentar, denn Kommentare sind für Blogger das Salz in der Suppe bzw. die leuchtende Galaxie im Sternenmeer.

In Wahrheit aber möchte ich Dich gar nicht verabschieden.
Eigentlich möchte ich Dich einladen, hier noch weiter auf der Seite zu stöbern. Ich bin sicher, dass es auch für Dich noch viel Interessantes zu entdecken gibt.
Als totaler Anfänger kann ich Dir die Menüpunkte: “Einsteiger-Kurs” und “Vertiefungen zum Einsteigerkurs” empfehlen. Dort gibt es noch einen zweiten Artikel, der auf “den richtigen Zeitpunkt für die Astrofotografie” eingeht.
Denn es gibt noch viel mehr zu bedenken als die Jahreszeit des Himmels, wenn man die ideale Zeit für das eigene Astrofoto rausfinden möchte.

Hast Du schon Erfahrung in der nächtlichen Fotografie, dann ist vielleicht “Deep-Sky-Fotografie ohne Teleskop” etwas für Dich oder auch “Einfache Deep-Sky-Objekte für Anfänger“.

Ganz allgemein kann ich auch die Sitemap empfehlen.
Dort sind (fast) alle Artikel aufgelistet (mehr gibt’s nur noch unter News). Zu jedem findest Du ein paar Sätze, damit Du weißt, worum es geht. Die Sitemap ist die ideale Übersicht, um weiter zu stöbern.

Weil wir jetzt so viel über Orion gesprochen haben: Zu diesem Sternbild gibt es auch einen eigenen Artikel. Genauso wie zu Andromeda und einigen anderen.

Falls Du neugierig bist: Eine Ausrüstungsliste gibt es auch.
Ach ja: Facebook, Instagram und Youtube habe ich ebenso im Angebot. Gerade bei Facebook findest Du die meisten aktuellen Fotos. (Meine Facebook-Seite ist frei zugänglich. Du musst kein Mitglied sein, um alles zu sehen; auch wenn Facebook wahrscheinlich so tut.)
Aber ansonsten ist doch diese Website mein “liebstes Kind”. 😉

Falls Du magst, so kannst Du auch sehr gerne noch diese Box lesen.

Vielleicht hast Du gemerkt, wieviel Zeit, Leidenschaft, Energie und auch Kosten ich in diese Seite stecke, die Dir helfen soll, Dein Foto des Sternenhimmels zu erstellen. Du kannst mich gerne unterstützen. Wie steht hier.
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