Es geht in großen Schritten auf “beliebiges Fest einsetzen*” zu und noch immer fehlt der geniale Einfall für ein treffendes Geschenk für begeisterte Milchstraßen-Fans?
Oder fragt man Dich immer wieder: “Was wünscht Du Dir?” aber Dir fällt einfach nichts mehr ein?
*Weihnachten, Geburtstag, Ostern, Hochzeit, Zuckerfest, Namenstag, Chanukka, Scheidung, Taufe, Schulabschluss, Renteneintritt…
Hier sind einige Ideen. Möglicherweise ist etwas für Dich dabei, vielleicht gibt Dir meine Liste aber auch nur eine Anregung für eigene Ideen.
Ist das jetzt Werbung?
Ich kann es schon hören: “Oje – Werbung”
Und ja, irgendwie hast Du damit auch recht. In einem gewissen Sinne ist es Werbung.
Auf der anderen Seite, stelle ich hier viele Produkte vor, die ich selber kenne und aus Überzeugung nutze oder solche, die ich entweder gerne hätte oder für sehr sinnvoll halte.
Einiges sind auch wirklich ganz einfache Geschenkideen rund um das Thema ‘Astro’.
Ergänzt ist die Liste auch um einige Kuriositäten, Absonderliches, Sachen zum Schmunzeln und Witziges.
So gesehen ist es eine wirklich vielfältige Auswahl an Produkten, die entweder echt gut sind, oder Dich einfach nur unterhalten.
Falls Du es dennoch ‘blöd’ findest, dann kannst Du auch einfach wegklicken und Dir lieber ein paar schöne Fotos anschauen, ein informatives Tutorial lesen oder Deine Zeit sonst wie sinnvoll nutzen.
Falls Du einen Fernseher Dein eigen nennen solltest, dann siehst Du bestimmt weitaus ‘schlimmere’ oder ‘nervigere’ Werbung, die Du noch nicht einmal wegklicken kannst.
Von daher:
Fühl Dich gut informiert und unterhalten.
Schau Dir auf jeden Fall mal den Weltraumflug an (auch wenn Du ihn Dir, genau wie ich, wohl nicht leisten wirst) und frag Dich wer wohl unser Sonnensystem als Plüschtier mit ins Bett nimmt.
Viel Spaß beim Stöbern wünsche ich Dir!
Sortiert ist die Liste natürlich auch:
- Bücher
- DVDs
- Technische und andere Hilfsmittel
- Witziges, Kurioses und weitere Gadgets
Dieser Artikel ist von 2016. DIe vorgestellten Bücher und anderen Artikel sind natrülich weiterhin aktuell.
Allerdings sind seit dem viele weitere spannende Bücher und ein paar technische Gadgets erscheienen, sodass ich eine Ergänzung geschrieben habe:
Bücher
Auch in Zeiten des Internets sind Bücher nicht zu ersetzten.
Hier eine Auswahl die ich gerne nutze oder gerne hätte.
(Eigene Texte sind normal, Klappentexte kursiv gehalten)
Sterne beobachten in der Stadt
Dieses Buch war eines meiner ersten und ich nehme es auch jetzt immer noch gerne als Inspiration in die Hand – aus zwei Gründen:
Erstens ist es wunderbar nach Monaten und Jahreszeiten sortiert, sodass man auch wirklich die aktuellen Objekte sucht und findet und zweitens sind alle Objekte auch wirklich leicht zu entdecken.
Es nennt sich zwar “Sterne beobachten in der Stadt”, aber auch am Land ist es – gerade für Anfänger und fortgeschrittene Einsteiger – überaus hilfreich.
Es ist ein Buch mit Gelinggarantie, da man sich sicher sein kann, die beschriebenen Objekte auch zu finden. Wirklich gut.
Es ist kein “Anfängerbuch für Idioten”, sondern ein Buch, dass einen gewissen Anspruch an sich stellt. Der Autor hat nicht einfach hier und da abgeschrieben, um schnelles Geld zu machen, sondern hat ein wirklich gutes und erstaunlich umfassendes Buch erstellt.
Meiner Meinung nach bietet es auf128 Seiten weit mehr als der simple Name vermuten lässt.
Der Atlas der Messier Objekte
Dieses Buch ist wirklich “der Wahnsinn”. Ich hätte es mir, vor allem aufgrund des Preises, niemals selber gekauft, bin aber immer wieder unglaublich froh es zu besitzen.
Die Fülle an Informationen, die fantastischen Bilder, die ganze Aufmachung – ja einfach alles – macht dieses Buch zu einem echten Schatz. Ich liebe es etwas nachzuschlagen oder auch immer wieder einfach nur darin zu Blättern. 370 Seiten, 27×32 cm, 2,7 kg – eine gewichtige Schatztruhe.
Leider nur noch gebraucht erhältlich, aufgrund des Preises für den Verlag wahrscheinlich nicht rentabel.
Wer es etwas kleiner mag wird sicherlich auch in diesem Übersichtswerk fündig:
Die Messier-Objekte
Zitat: “Mit den übersichtlichen Sternkarten in diesem Buch lassen sich die Sternhaufen, Nebel und Galaxien schnell finden. Für jedes Messier-Objekt erläutern die Autoren, was bereits ein Fernglas zeigt und welche Details und Strukturen darüber hinaus in einem kleinen oder größeren Teleskop sichtbar werden. Fortgeschrittene locken die zahlreichen Tipps zur Astrofotografie. Und selbst Messier-Experten bieten die detaillierten Hintergrundinformationen zu allen 110 Objekten noch viele Neuigkeiten.”
Wer noch Platz an der Wand hat (oder in der eigenen Sternwarte), dem sei noch das
Poster aller Messier-Ojekte ans Herz gelegt.
Evtl. auch als ständige Erinnerung, welche Schätze noch darauf warten entdeckt zu werden und als Motivation auch in kalten Winternächten den Blick in den Sternenhimmel zu suchen.
Ein weiteres Buch auf das ich gerne zurückgreife
Sternbilder und ihre Mythen
“Die Sternbilder und die damit verbundenen Mythen helfen, sich am Sternenhimmel zurechtzufinden, und vermitteln die Vielfalt der Bilder der Mythologie und der Sternsagen. Sternkarten und alte Kupferstiche aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek zeigen, wie man sich in früheren Jahrhunderten den Sternenhimmel vorgestellt hat. Ausführliche Sachverzeichnisse mit über 3000 Suchbegriffen erleichtern den Zugang zu Stern- und Sternbildnamen und zur Mythologie.”
Für Anfänger durchaus empfehlenswert
Astronomie für Einsteiger
Zitat:”Der Klassiker für Sternfreunde im neuen Layout und auf dem aktuellen Stand. Vom ersten Blick an den Sternenhimmel über Auswahl und Benutzung eines Teleskops bis hin zu eigenen Himmelsfotos enthält dieses Buch alle Infos für die Beobachtung von Mond, Planeten und Sternen. Außerdem erfährt der Leser alles Wissenswerte über den Aufbau des Universums. Tipps und Tricks von erfahrenen Sternfreunden zeichnen diesen beliebten Ratgeber aus.”
Die folgenden drei Bücher sind eigentlich ein Muss für die erfolgreiche Himmelsbeobachtung und -fotografie. Auch ich könnte ohne sie nur wesentlich schlechter arbeiten:
Atlas für Himmelsbeobachter
Dieses Buch wird auch einfach nur “Der Karkoschka” genannt. Es ist ein unverzichtbares Standart-Werk. Ein Mischung aus Übersichtskarten, Detailkarten und Kurzbeschreibungen hunderter (wahrscheinlich tausender) Objekte. Dazu Aufnahmen von rund 250 Galaxien, Nebeln und Sternhaufen. Sehr praktisch ist auch, dass das Buch drucklackiert ist und so Feuchtigkeit gut verträgt. Ein Muss, um sich am Himmel zurecht zu finden.
Deep Sky Reiseführer
Ein Reiseführer zu den Sehenswürdigkeiten des Nachthimmels: Rund 350 ‘Sahnestücke’ werden ausführlich besprochen, über 300 weitere in Kurzbeschreibungen. Zeichnungen zeigen, was man im Feldstecher oder Teleskop wirklich sehen kann. Hervorragend geordnet nach Jahreszeiten und Sternbildern.
Deep Sky Reiseatlas
Der Reiseatlas arbeitet Hand in Hand mit dem Reiseführer. Die 38 Karten decken den gesamten Himmel ab. Sie enthalten mehr als 20.000 Sterne und die 666 lohnendsten Sternhaufen, Nebel und Galaxien für kleine Fernrohre. Auch der Reiseatlas hat eine wasserabweisende Oberfläche und ist darauf ausgelegt auch unter Rotlicht hervorragend genutzt zu werden.
Jahrbücher
Astronomische Jahrbücher sind die Empfehlung für jeden Sternenhimmel-Begeisterten. Hier die Premiumausgabe, aber auch die kleineren Versionen für den schmalen Geldbeutel sind jeden Cent wert. Es gibt sie von verschiedenen Verlagen und in verschiedenen Ausführungen. Welche Ausgabe einem selber am meisten zusagt, muss man selber herausfinden.
Fotografischer Mondatlas
Die Krater, Gebirge und Ebenen des Mondes sind die einzigen außerirdischen Landschaften, die von der Erde aus mit einfachen Mitteln zu beobachten sind. Dieser neuartige tiefe Atlas zeigt 60 Regionen der Mondoberfläche auf großformatigen detaillierten Aufnahmen. Fotografien mit verschiedenen Beleuchtungssituationen lassen die Mondlandschaften plastisch erlebbar werden und fördern die Nachvollziehbarkeit für den Beobachter am Fernrohr. Nahezu lückenlos ist die komplette Vorderseite des Mondes, die von der Erde aus sichtbar ist, abgedeckt.
Alan Chu, Astrofotograf aus Hongkong, und die deutschen Mondfotografen Wolfgang Paech und Mario Weigand haben über 400 ihrer besten Mondfotografien zu einem beeindruckend tiefen Atlas unseres Nachbarn vereint. Die hochauflösenden Bilder erlauben nicht nur die bloße Identifikation der Mondformationen, sondern zeigen in bisher ungekannter Detailfülle die Morphologie der Mondoberfläche.
Der Fotografische Mondatlas ist ein einzigartiges Werk für visuelle und fotografische Mondbeobachter und sucht in Detailliertheit und Vollständigkeit seinesgleichen.
Fotografischer Sternatlas
Die fotografische Wiedergabe des gesamten Himmels ist schon vielfach versucht worden. Dieser neuartige tiefe Atlas macht erstmals davon Gebrauch und zeigt den gesamten Himmel auf 82 großformatigen Blättern im Maßstab 1° pro cm. Grundlage des Atlas sind 3000 digitale Aufnahmen des Himmels, die der Astrofotograf Axel Mellinger an verschiedenen Standorten in den USA und Südafrika erstellte und zu einem einheitlichen Bild des gesamten Sternhimmels zusammenfügte.
Jeder Atlasseite gegenüber gestellt ist eine invertierte Reproduktion, auf der alle abgebildeten Deep-Sky-Objekte markiert sind. Mehr als 1500 Deep-Sky-Objekte und 2500 Sterne lassen sich somit auf den Karten finden und identifizieren.
Der Fotografische Sternatlas ist ein einzigartiges Werk für visuelle und fotografische Deep-Sky-Beobachter und sucht in Detailliertheit und Vollständigkeit seinesgleichen.
Drei sehr sehenswerte Bildbände:
1001 Wunder des Weltalls
Eine Reise durch das Universum: Vorbei an Ringplaneten und Eismonden geht es zu den Geburtsstätten der Sterne. Farbige Nebel durchziehen das All, verwobene Sternenreste säumen den Pfad. Beim Verlassen der Milchstraße begegnet man Ballen mit Tausenden von Sternen, bis die nächste Galaxie ins Blickfeld rückt, einem Abbild unserer Milchstraße gleich. Immer tiefer dringen wir in das All vor, ferne Sterneninseln sammeln sich in Gruppen, in jungen Galaxien strahlen Quasare eine Energie aus, als gäbe es kein morgen.
Die fantastische Bilderreise durch das Weltall zeigt die besten Aufnahmen der kosmischen Objekte und erläutert in kurzen und leicht verständlichen Texten deren Natur.
Polarlichter: Feuerwerk am Nachthimmel
Polarlichter sind faszinierende Erscheinungen. Als Aurora Borealis und Aurora Australis in den Polarregionen beider Erdhemisphären vorkommend, versetzen ihre unaufhörlichen Farben- und Formenspiele die Menschen in Staunen. Dieser eindrucksvolle großformatige Bildband fängt diese Faszination ein und zeigt anschaulich, wie es zu den Lichterscheinungen kommt. Der Meteorologe Andreas Pfoser erklärt die physikalischen Zusammenhänge, die zur Entstehung dieses Naturphänomens führen. Die fantastischen Aufnahmen, präsentiert im großzügigen Querformat, hat der finnische Polarlichtfotograf Tom Eklund zusammengetragen. Die 2. Auflage wurde erweitert, aktualisiert, enthält neue wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Polarlichtbilder.
Zauber der Sterne
“Magische Momente der Nacht haben 30 bekannte Astro- und Naturfotografen eingefangen, die sich im Rahmen des internationalen Projekts „The world at Night“ zusammengefunden haben. Bekannte Stätten des Weltkulturerbes und bizarre Formationen der Natur erheben sich dabei als imposante Kulissen vor dem majestätischen, stets wechselnden Antlitz des Firmaments. Die schönsten und faszinierendsten Aufnahmen präsentiert dieser einzigartige Bildband in einer nächtlichen Fotoreise über die Kontinente unseres Planeten.”
Alexander Gerst: 166 Tage im All
Mit seinen Bildern und Nachrichten von der Raumstation ISS hat er Hunderttausende auf der Erde begeistert: Jetzt zieht der deutsche Astronaut Alexander Gerst Bilanz aus 166 Tagen im All. Gemeinsam mit dem GEO-Reporter und Wissenschaftsautor Lars Abromeit zeigt er die besten, zum Teil noch unveröffentlichten Fotografien seiner Reise und lässt die schönsten und spannendsten Augenblicke der »Blue Dot«-Mission nochmals aufleben.
Der Stoff aus dem der Kosmos ist
Dieses Buch hat nicht direkt etwas mit Himmelsfotografie zu tun. Es ist vielmehr eine umfassende, sehr tiefgreifende Beschreibung der Realität, so wie wir sie heute erfassen können. Ein unglaublich informatives und spannendes Buch, das wirklich die Augen öffnet und einen neuen Blick auf “das was ist” verschafft. Ich habe es mehrfach gelesen und immer wieder Neues entdeckt.
Hier der Klappentext:
“Wie ist unsere Wirklichkeit in ihrem Innersten beschaffen?
Das Verständnis der modernen Naturwissenschaft vom Universum entwickelt sich mit atemberaubender Geschwindigkeit und stellt alles auf den Kopf, was unsere Alltagserfahrung von Raum und Zeit uns nahe legt. Mit Witz, Wissen und einem untrüglichen Gespür für den anschaulichen Vergleich zeichnet Brian Greene den Gang der Forschung nach: von Newtons unwandelbarer Welt, in der Raum und Zeit absolut waren, über Einsteins Konzept einer flexiblen Raumzeit bis zur verwirrenden Welt der Quantenmechanik, wo die Eigenschaften weit voneinander entfernter Objekte trotz der räumlichen Trennung direkt miteinander zusammenhängen können – gerade so, als könnten diese Objekte ihr Verhalten instantan aufeinander abstimmen. Er verschafft uns einen faszinierenden Einblick in die neuesten Entwicklungen in der Superstring- und M-Theorie und zeigt, wie es mit Hilfe dieser Konzeptionen gelingen könnte, das Verhalten aller Dinge, von den kleinsten Teilchen bis zum großen Schwarzen Loch, einheitlich zu beschreiben.
Bildhaft, unterhaltsam und zugleich wissenschaftlich präzise eröffnet Greene auch dem naturwissenschaftlichen Laien die atemberaubende Welt der theoretischen Physik und was deren Erkenntnisse für unseren Wirklichkeitssinn bedeuten. »Besser als Hawking«, urteilte die deutsche Kritik.”
DVDs
Als erstes habe ich mal die DVD zu dem letzten Buch herausgesucht. Für alle die lieber schauen als lesen.
Die anderen drei DVDs sind einfach nur ‘schön’. Fantastische Zeitraffer des Sternenhimmel und Polarlichter.
Technisches und Nützliches
Stirnlampe
Eine ordentliche Strinlampe ist nachts unverzichtbar.
Möchte man die Sterne beobachten, muss es eine sein, die (auch) mit Rotlicht arbeitet.
Ich nutze dieses System, dass unglaublich viele Vorteile bietet. U.a. ist sie enorm gut verarbeitet, hält ewig, strahlt unfassbar hell und weit, sitzt sehr gut am Kopf und ist relativ unverwüstlich. Das Rotlicht ist mein bester Freund.
Als Notlösung geeignet
Astro-Flashlight
Dieses kleine Rotlicht kann und sollte die richtige Stirnlampe keinesfalls ersetzten. Dennoch kann es sinnvoll sein es am Schlüsselbund oder der Kameratasche festzumachen. In meinem Kamerarucksack befindet sich immer eine. Sie ist klein, leicht und so immer direkt am Equipment griffbereit.
Ebenfalls eine Notlösung
Celestron FireCel
Eine kuriose Mischung aus rotem Astrolicht, Ladegerät für USB-Geräte und Handwärmer ist in dieser Wundermaschine vereint. Ob das wirklich sinnvoll ist, kann ich nicht wirklich ausmachen. Witzig finde ich es allemal.
Das Gerät schafft es angeblich die Hände mit 43° über 3 Stunden zu wärmen.
Astromodifizierte Kamera
Eine astromodifizierte Kamera ist wohl das fantastischste was man sich als ‘normaler’ Himmelsfotograf wünschen kann. (Natürlich gibt es auch gekühlte CCD-Kameras, aber das ist eine ganz andere Liga). Du wirst staunen wie viel mehr an Informationen, gerade in vielen Nebelgebieten, so eine Kamera aufzeichnen kann. Ich selber nutze zwei, meistens parallel. Es sind bei mir die Canon 550Da und die Canon 1100Da (das ‘a’ steht hier für astromodifiziert). Beide gibt es nicht mehr, dafür aber die Nachfolgemodelle
Objektivheizung
Die Objektivheizung – Für mich praktisch unverzichtbar.
Ein kleines Teil mit großartiger Wirkung.
Für Zeitraffer, Langzeitbelichtungen, Strichspurenaufnahmen und jede Art langer Fotonächte ein Muss.
Ich habe mittlerweile vier Stück davon und sie in einem eigenen Artikel ausführlich beschrieben.
Klimastation mit Taupunktanzeige
Etwas für Statistikfreaks und Nachtfotografen.
Es ist keine normale Wetterstation, sondern ein Klimalogger.
Ich nutze ihn mit zusätzlichen Sensoren im Bus und Zuhause.
Sehr hilfreich ist die Angabe des Taupunktes. So kann ich rechtzeitig erkennen, ob ich eine Objektivheizung benötige, noch bevor das Objektiv beschlägt. Praktisch ist auch, dass das Gerät 50.000 Messwerte speichert und sie per Funkübertragung an den PC/Laptop schickt, wo eine grafische Darstellung möglich ist.
Feldstecher
Ein Feldstecher ist ein grandioses Gerät.
Man kann den Sternenhimmel auf eine ganz einfache Art erleben ohne großes Equipment mit sich herum tragen zu müssen.
Ich liebe es wirklich einfach auf dem Rücken zu liegen und in den Himmel zu schauen.
Dabei muss es nicht einmal das beste Luxusgerät sein, aber eine ordentliche optische Abbildungsleitung ist durchaus von Vorteil.
Ich habe diesen 10×50, der sich noch freihändig halten lässt (denn minimal zittern unsere Hände immer)
Er bildet sehr gut ab, ist knack-scharf, verfälscht ie Farben nicht und ist praktischerweise mit Stickstoff gefüllt, sodass er nicht beschlagen kann.
Praktisch ist übrigens auch eine Stativhalterung für den Feldstecher. Die meisten haben einen Anschluss hierfür, oftmals hinter einer Schutzkappe versteckt.
Zum Einstieg in die Zeitraffer-Fotografie oder für Strichspurenaufnahmen:
DCCSystem Intervall-Fernauslöser
Das ist eines meiner absoluten Lieblingsteile.
Ich habe so viele Einsatzzwecke und könnte nicht mehr ohne auskommen.
Selbstportraits, Bilder mit Freunden, Strichspurenaufnahmen, Zeitraffer, Langzeitbelichtungen…für alles brauche ich diesen Fernauslöser.
Mittlerweile besitze ich fünf Stück, der erste läuft seit sechs Jahren ohne Probleme.
Zu diesem Gerät habe ich auch einen eingenen Artikel geschrieben.
Drehbare Sternenkarte
Eine drehbare Sternenkarte ist ‘das’ Hilfsmittel der Wahl, um sich am Sternenhimmel schnell zu orientieren. Diese hier ist besonders geeignet: “Über 700 Sterne und fast 250 Himmelsobjekte sind auf der Karte verzeichnet – dabei sind Objekte, die mit einem Fernglas oder einem Teleskop lohnenswert zu beobachten sind, eigens gekennzeichnet. Die Farben sind auf die nächtliche Beleuchtung mit einer roten Taschenlampe abgestimmt, um die Anpassung der Augen an die Dunkelheit nicht zu stören. Anders als die meisten Sternkarten, deren Bezugspunkt außerhalb des deutschen Sprachraums liegt, ist die Oculum-Himmelskarte für 10° Ost und somit für Deutschland/Mitteleuropa ausgelegt.”
Handwärmer
Diese Handwärmer sind für mich in kalten Winternächten unverzichtbar geworden. Nicht nur für bzw. gegen kalte Hände, sondern auch als perfekte Lösung, um die Füße warm zu halten. Wenn es Dich genauer interessiert, dann kannst Du gerne in meinen Artikel zur Winterkleidung schauen. Dort habe ich ausführlich beschrieben, was mir alles hilft, um kalte, lange Winternächte zu überstehen.
Witziges, Kurioses, Schnickschnack und weitere Gadgets
Planten Plüschtiere
Eine witzige Idee für Freunde des Sternenhimmels, die in kalten Winternächten schon immer mit einem Planeten kuscheln wollten.
Und sich wir ehrlich: Jeder von uns wollte doch schon einmal den Mars streicheln, Saturn im Arm halten oder sich von einer wuscheligen Sonne das Herz wärmen lassen! 😉
Galaktische Bettwäsche
Passend zu den Plüschtieren, aber etwas realistischer, finde ich die die Bettwäsche mit einer Galaxie oder anderen Motiven des Sternenhimmels. Die Auswahl ist riesig.
Tassen für Astrofans
Ein wirkliches Muss in der heimischen Sternwarte – die einzig glaubwürdige Art in kalten Winternächten einen wärmender Tee trinken.
Planetenteller
Passend zu den Tassen und aus der Kategorie “Es gibt ja nichts, das es nicht gibt”.
Dennoch ist mir nicht ganz klar, wer auf die Idee kommt Planetenteller herzustellen. Aber vielleicht ist das der der Hit auf der nächsten Astro-Grillparty???
Thermoskannen und -becher
Es gibt eine ganze Reihe an Thermoskannen, Isolierflaschen und Trinkbechern in Objektivform. So transportierst Du warme Getränke stilecht in die Nacht. 😉
T-Shirts
T-Shirts für Astrobegeisterte gibt es natürlich auch in diversen Ausführungen, hier vier Beispiele. Vor allem das letzen beiden, vollständig sinnbefreiten, haben es mir angetan. Katze mit Pizza vor Sternenhimmel? Nerdkatze mit Laseraugen? Was will uns das wohl sagen?
Maus-Pads
Auch bei Maus-Pads ist die Auswahl riesig. Die hier gefallen mir besonders gut, da sie reale und bekannte Himmelsobjekte darstellen, z.B. den Krebsnebel oder den Helixnebel, das ‘Auge Gottes’
Grenzenlose Reisen
Ein wirklich einmaliges Erlebnis, aber fast schon unbezahlbar
Der Weltraumflug
Leider handelt es sich hierbei nur fast um eine Reise ins Weltall, aber man kommt schon extrem nah dran. Offiziell als Strastosphärenflug bezeichnet beinhaltet diese 4-tägige Reise nach Russland als Höhepunkt einen Flug an die Grenze des Himmels. In dieser Höhe erkennt man die Erdkrümmung, erlebt über sich die Schwärze des Universums und sieht unseren Heimatplaneten von außen. Aber auch das restliche Programm mit einer Besichtigung des Fluggeländes lässt wohl keine Wünsche offen. Als weiterer Höhepunkt kann eine MIG-29 selber geflogen werden.
Hier lässt sich alles nochmals genau nachlesen.
Wohl ähnlich spannend ist der
Flug in die Schwerelosigkeit
Auch hierbei handelt es sich nicht um einen Flug in Bereiche außerhalb der Erdanziehungskraft. Vielmehr ist es eine 8-tägige USA-Reise nach Orlando/Florida mit zwei wohl unvergesslichen Höhepunkten:
15 Parabelflüge mit der ZeroG-One, bei der jedes Mal aufs Neue die Schwerelosigkeit erlebt werden kann und ein Flug mit dem Überschall-Kampfjet L-39. Leider ebenfalls nicht gerade günstig.
Hier geht es zur Reisebeschreibung
Mondgestein und Marsgestein – Sternschnuppen verschenken
Weltweit existieren nur rund 40kg Mond- und etwa 100kg Marsmeteoriten, von denen jeweils nur ein geringer Teil im Handel erhältlich ist.
Bei den Gesteinen handelt es sich nicht um Proben, die vom Mond geholt wurden, sondern, einfach ausgedrückt, um Sternschnuppen.
Einzige Institution, die Meteorite anerkennen kann, ist die Meteoritical Society am British Museum NH in London. Dort werden sämtliche Meteorite zentral erfasst – alle Funde der Antarktiskampagnen, alle Wüstenfunde, alle historischen Fälle und Funde.
Die Daten geprüft, nummeriert oder benannt, anerkannt und im jährlich erscheinenden Meteoritical Bulletin veröffentlicht.
Diese kleinen Proben sind sozusagen das sprichwörtliche “Geschenk des Himmels”.
Ganz zum Schluss hab’ ich noch zwei spannende technische Gadgets, die garantiert Freude bereiten
Heimplanetarium
Holen Sie sich 60.000 funkelnde Sterne vom Himmel an Ihre Zimmerdecke. Stellen Sie sich vor Sie könnten den Sternenhimmel beobachten während Sie bequem auf der Couch sitzen. Mit diesem Heimplanetarium, das das Bild des Himmelsgewölbes dem Jahresverlauf getreu wiedergibt, wird dieser Traum Wirklichkeit.
Universe2Go – Interaktive VR-Brille
Universe2go ist eine interaktive Brille, die den realen Sternenhimmel mit der digitalen Welt verbindet. Eine absolute Weltneuheit! Doch wie macht Universe2go das? Die Antwort liegt im Begriff „Augmented Reality“ und den fantastischen Möglichkeiten moderner Smartphone-Geräte.
Schau es Dir selber an, einen Blick ist dieses kuriose Gerät allemal wert.
Ein freundliches Schlusswort
Und? War etwas für Dich dabei? Oder hast Du einfach nur gestaunt, was es alles rund um das Thema ‘Sterne fotografieren’ gibt?
Konntest Du schmunzeln und hast Dich gut unterhalten gefühlt?
Ich hoffe doch sehr.
Falls Du es doch als ‘nervige Werbung’ erlebt haben solltest, dann tut es mir leid. Aber niemand hat Dich gezwungen alles zu lesen. 😉
Kennst Du noch weitere tolle Bücher oder DVDs? Hast Du noch ein witziges Gadget gesehen oder etwas wirklich unglaublich komisches?
Lass es mich wissen! Ich freue mich sehr über gute Tipps oder absonderliche Produkte.
Nun wünsche ich Dir viel Freude mit den Sternen. Denn darum geht es ja eigentlich: Das Erleben und Staunen unter einem grandiosen Sternenhimmel!
Alles Gute!
Hier nochmals der Links zu der Ergänzung: