Das 14 mm Ultra-Weitwinkelobjektiv von Samyang ist wohl das am weitesten verbreitete Objektiv für Astrofotografie. Das ist kein Zufall, sondern hat weit mehr als nur einen Grund.
Ich habe diese Optik gleich zweimal und möchte sie Dir in diesem Artikel genauer vorstellen. Du wirst hier auch eine ganze Reihe Bilder finden, die mit dem Samyang gemacht wurden.
Neugierig? Dann auf ins Geschehen.
Welcher Name stimmt den nun?
Vorteile
Bildqualität, Verarbeitungsqualität, Preis…
Nachteile
Verzerrung? Unschärfe?…
Freundliches Schlusswort/Fazit
Samyang? Walimex? Rokinon? Vivitar?
Ja was denn nun? Welcher Name ist der richtige?
Die Antwort ist einerseits einfach, nämlich Samyang.
Andererseits sind alle Namen “richtig” und hinter allen verbirgt sich ein und dasselbe Unternehmen und damit auch Objektive aus ein und derselben Fabrik.
Produziert werden alle Objektive von Samyang Optics Company Limited in Korea.
Doch verkauft Samyang seine Linsen nicht nur unter diesem Namen, sondern eben in Deutschland auch unter dem Label Walimex und in den USA als Rokinon und Vivitar.
Samyang hat (noch) nicht den Ruf der althergebrachten Objektivhersteller wie Canon, Nikon, Sigma oder auch Zeiss. Doch so langsam spricht sich die Qualität herum.
Eigentlich ein wenig überraschend, denn Samynag Inc. ist keine neue Firma; sie produzieren seit fast 50 Jahren optische Systeme. Mir begegnete die Firma erstmals vor 6 Jahren und das nicht im Bereich der Fotografie, sondern in der “Videografie”. Denn dort wurden die Linsen wohl zuerst bekannt, da sie auch als Cine-Linsen (unter der Bezeichung VDSLR) erhältlich sind.
Mein erster testweiser Kauf im Februar 2013 der damals noch etwas günstigeren VDSLR 35 mm T1.5 Optik (für gerade einmal 365.- Neupreis) überzeugte mich restlos. Seitdem habe ich 7 Objektive dieses Herstellers “angesammelt” und bereue keine einzige Anschaffung.
Obwohl mir das damals gekaufte 35 mm das liebste Objektiv ist, so ist doch das 14 mm mit Abstand das, das ich am häufigsten einsetze.
Wer einen Blick in die Fabrik werfen will kann das in diesem Video machen:
https://www.youtube.com/watch?v=lcfYYErgv9E
Anmerkung:
Die hier gezeigten Fotos wurden mit Canon-Kameras gemacht.
Wem die Modelbezeichnungen nichts sagen, der muss jetzt nicht googeln:
Die 6D ist eine Vollformatkamera und die 7D hat einen Cropsensor.
Es ist also ein “Vollformatobjektiv” und kann somit am Vollformat- und Crop-Sensor genutzt werden.
Erhältlich sind Samyang-Objektive für praktisch jedes Kamerasystem: Nikon, Sony, Panasonic…
Rechts die normale Foto-Version, links die VDSLR-Version.
Milchstraßenaufgang im Februar – Canon 6D – 30 Sekunden
Vorteile
Die vielen Vorteile, die das Samyang 14 mm 2.8 bietet, sind rasch aufgezählt. Auf einige werde ich auch genauer eingehen.
Folgende Punkte sprechen für das Samyang 14 mm 2.8:
- Geeignet für Crop- und Vollformatsensoren
- Gute Abbildungsleitung
- Hohe Lichtstärke
- Geringe Verzeichnung
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Ein, in Anbetracht der Qualität, unschlagbar günstiger Preis.
Der letzte Punkt, der ‘unschlagbar günstige Preis’, muss nochmals kurz hervorgehoben werden:
Selbstverständlich gibt es Objektive, die in dem einen oder dem anderen Punkt etwas besser sind als das Samyang 14 mm 2.8. ‘Etwas besser’ aber nicht um Klassen besser oder gar ausschlaggebend.
Und hier kommt der Preis ins Spiel.
Wenn man Objektive bewertet, so kann das nicht für sich alleine stehen. Man muss sie im Vergleich zu anderen sehen. Und vergleichen kann man sie nur mit ‘ihresgleichen’. Es wäre unfair, ein 350.- Euro Objektiv mit einem 3500.- Euro Objektiv zu vergleichen und 1:1 dasselbe zu erwarten. Aber das, was man beim Samyang 14 mm 2.8 für rund 350.- geboten bekommt, muss sich nicht vor wesentlich teureren Objektiven verstecken. Daher die Aussage: “Ein unschlagbar günstiger Preis für eine hervorragende Leistung”.
Ein schneller Schnappschuss im Schnee. Auf dem Weg zu einem Fotospot. Canon 6D, 30 Sekunden.
Verarbeitungsqualität
Die Verarbeitungsqualität des Samyang 14 mm f2.8 ist (wie bei allen Samyang Objektiven) als hoch einzustufen. Es muss den Vergleich zu hochpreisigen Modellen der renommierten Hersteller, wie beispielsweise dem Canon 14 mm 2.8 oder dem Pendant von Nikon für jeweils rund 1350.- keinesfalls scheuen.
Verbaut werden hochwertige Komponenten. Das Objektiv ist zu großen Teilen aus Metall gefertigt und dort, wo ‘Plastik’ verbaut ist, handelt es sich um hochwertige, stabile Kunststoffe; es liegt schwer und gut in der Hand und fühlt sich sehr wertig an.
Am Samyang 14 mm 2.8 wackelt nichts. Kein Vergleich zu den “Plastiklinsen”, die man oft als Kit-Objektiv oder allgemein im günstigeren Preissegment vorfindet.
Sowohl Fokus als auch Blende sind stabil, sitzen punktgenau und verstellen sich keinesfalls von alleine. Der feinfühlige lange Fokusweg ermöglicht eine ausgesprochen exakte Abstimmung der Schärfe.
Bei Samyang kauft man (so meine Erfahrung mit fünf verschiedenen Modellen) hochwertig gefertigte Objektive. Und das ist bei dem relativ geringen Preis schon etwas besonderes. Die Markenhersteller bieten bei einem etwa 3 bis 4-fachen Preis auch nichts wesentlich besseres.
Standbild aus einem Zeitraffer nach dem Ende der Mondfinsternis 2018 – Canon 6D, 30 Sekunden.
Abbildungsleistung
Auch die Abbildungsleistung kann sich in vielen Punkten mit deutlich teureren Konkurrenzprodukten messen. Das ist nicht nur mein persönlicher Eindruck, sondern wird auch von namhaften Testlaboren bestätigt. Natürlich muss auch hier der Preis berücksichtigt werden.
Gewisse Nachteile in der Abbildungsleistung sind vor allem der Physik geschuldet, die extreme Weitwinkellinsen eben in den Randbereichen etwas verzerrt. Aber das betrifft alle Hersteller.
Das Objektiv ist schon offenblendig erstaunlich scharf und erreicht bereits bei geringem Abblenden seine maximale Schärfeleistung.
Sommermilchstraße in Vorarlberg – Canon 7D – 25 Sekunden (leichte “Eiersterne aufgrund zu langer Belichtungszeit für einen Zeitraffer)
Nachteile
Was hier unter der Überschrift ‘Nachteile’ steht, wäre eigentlich treffender mit ‘Phänomenen’ oder ‘Gegebenheiten’ überschrieben.
Denn um Nachteile im klassischen Sinn handelt es sich nicht. Es sind vielmehr ein paar Tatsachen, die man wissen sollte und die ich daher der Vollständigkeit halber aufliste.
Startrails – Canon 7D – 25 Sekunden
Randverzeichnung
Wie jedes Ultra-Weitwinkelobjektiv verzeichnet (verzerrt) das Samynag/Walimex 14 mm zum Rand hin. Bei Landschaftsfotos fällt das weniger auf, bei Aufnahmen von Sternen, besonders bei Zeitrafferaaufnahmen jedoch schon. Das ist aber (und das muss man deutlich sagen) kein Fehler des Herstellers, sondern eine physikalische Gegebenheit, die jedes starke Weitwinkelobjektiv jedes Herstellers betrifft. Immerhin wird bei einem Ultraweitwinkel ein Gesichtsfeld von ~ 130° abgebildet. Kein Hersteller schafft das verzeichnungsfrei und auch das 3 Mal so teure Canon-Objektiv ist da kaum besser. Am Crop-Sensor ist dieser Effekt übrigens weniger stark ausgeprägt.
Linsenverkippung
Im Gegensatz zur bauartbedingten Randverzeichnung ist die Linsenverkippung (meistens) ein Produktionsfehler. Auch mit diesem Fehler steht Samyang nicht alleine da.
Eine Linsenverkippung zeigt sich in einer ungleichmäßigen Schärfe über das gesamte Bildfeld. Da eine Linse der Linsengruppe minimal verkippt ist, befindet sich die optimale Schärfe nicht in jedem Bereich des Bildes an derselben Stelle; es ist also unmöglich, ein verkipptes Objektiv zu fokussieren, ein Bereich des Fotos bleibt immer leicht unscharf.
Oftmals hört man in Astrokreisen, dass dies ein spezielles Problem des Samyang 14 mm Objektivs sei. Ich bezweifle das aus zwei Gründen:
Erstens ist das Samyang die weitverbreitestes Optik für Landschafts-Astrofotografie und zweitens ist es die weitverbreitetste Linse für Astrofotografie.
Hört sich erstmal komisch an!?
Ich meine damit folgendes:
Erstens fällt dieser Fehler aufgrund der weiten Verbreitung häufiger auf.
Klar – bei einem Objektiv, das in der Szene weit verbreitet ist, kommt es allein aufgrund der hohen Stückzahlen zu häufigeren ‘Fehlermeldungen’.
Zweitens ist diese Linse vor allem bei Astrofotografen beliebt. Und nur bei so speziellen Objekten wie vielen kleinen punktförmigen Lichtquellen (Sterne) und so kritischen Augen, wie Astrofotografen sie haben, wird dieser Fehler überhaupt deutlich. Ich kenne keinen Landschafts-Astrofotografen, der mit beispielsweise dem Canon 14 mm Objektiv fotografiert, aber mehrere Dutzend, die das Samyang/Walimex nutzen.
Drittens, so könnte man noch vermuten, wird bei Samyang besonders genau hingeschaut. Immerhin ist es ein eher unbekannter Hersteller, dem eher Fehler zugetraut werden. Darüber hinaus gibt es eben auch den hier angesprochenen Mythos, der die Nutzer genauer schauen lässt.
Bei normalen Landschaftsfotos am Tage fällt dieser Fehler nicht auf und außerdem achtet da auch niemand darauf; der Begriff Linsenverkippung ist ja allgemein nicht bekannt.
Das führt dazu, dass erstens die teuren 14 mm Objektive von Canon oder Nikon weniger weit verbreitet sind, zweitens niemand so genau hinschaut (der Fehler wird nicht erwartet) und ‘Tageslicht-Fotografen’ das Phänomen der Linsenverkippung praktisch nicht (er)kennen.
Ich vermute, dass das auch der Grund ist, warum immer wieder solche Linsen durch die Qualitätskontrolle rutschen: Der Effekt fällt eigentlich nur bei Sternen auf, überkreuzt sich mit der bauartbedingten Randverzerrung und ist im Regelfall, also bei normaler Landschaftsfotografie, zu vernachlässigen.
Um es klar zu sagen: Ich habe immer mal wieder Bilder gesehen, die auch mit teuren Linsen gefertigt wurden, die eine eindeutige Linsenverkippung aufweisen. Sogar ein Bild der Andromedagalaxie mit einem teuren 200 mm Nikon-Objektiv zeigte den Effekt deutlich.
Der Mythos, dass das Samyang 14 mm besonders anfällig für eine Linsenverkippung wäre, stimmt meiner Meinung daher nicht.
Eine Schlussfolgerung muss man daraus allerdings ziehen (und ich habe sie bei späteren Käufen auch gezogen):
Objektive sollte man nicht gebraucht kaufen. Man sollte unbedingt einen Händler wählen, der einen unkomplizierten Umtausch (und das auch ein zweites Mal), ermöglicht. Ich habe davon erst ein einziges Mal gehört, aber es gab (gerüchteweise!) den Fall, dass ein Kunde erst beim dritten Exemplar eine verkippungfreie Linse bekam.
Vignettierung und kissenförmige Bildwölbung
Ebenfalls kein echter Nachteil oder gar Fehler des Objektivs, sondern eine Gegebenheit. Praktisch jedes Objektiv hat eine leichte Vignettierung, bei Ultraweitwinkel-Linsen ist sie besonders ausgeprägt.
Kissenförmige Bildwölbungen treten bei Weitwinkellinsen ebenfalls immer auf. Bauartbedingt und bei jedem Hersteller.
In Lightroom (oder jedem anderen Entwicklungsprogramm) sind Vignettierung und Bildfeldwölbung jedoch auf Knopfdruck zu beseitigen.
Hier ein Vorher-Nachher-Bild mit der automatischen Objektivkorrektur. Erst im direkten Vergleich wird die Bildfeldwölbung überhaupt sichtbar.
Manueller Fokus
Ein klar zu benennender Nachteil ist der fehlende Autofokus. Denn den bieten die Konkurrenzhersteller alle an.
Aber:
1. Sind gerade Weitwinkellinsen ausgesprochen leicht zu fokussieren und
2. Sprechen wir hier von Astrofotografie. Und nachts am Sternenhimmel versagt jeder noch so gute Autofokus. Das manuelle Fokussieren ist nachts immer Pflicht.
Zusammenfassung der Nachteile
- Randverzeichnung –> Typisch bauartbedingt. Nicht zu vermeiden, bei allen Herstellern vorhanden.
- Linsenverkippung –> Sehr selten. Überbewerteter Mythos.
- Vignettierung und Bildfeldwölbung –> Typisch bauartbedingt. Beseitigung durch automatische Korrektur.
- Kein Autofokus –> Für Nachtaufnahmen unnötig, da nicht funktionierend. Tagsüber nett, aber bei Weitwinkel (fast) unnötig.
So gesehen sind die Nachteile eher “Gegebenheiten”, die teils aufgrund des Weitwinkels nicht zu vermeiden sind. Es sind somit nur relative Nachteile und eigentlich zu vernachlässigen.
Ich habe sie der Vollständigkeit halber aber dennoch angesprochen.
Am Alpenrand – Mai 2016 – Canon 6D – 30 Sekunden
Wieviel Weitwinkel bekommt man da?
Wer noch nie ein Ultraweitwinkel-Objektiv getestet hat, kann sich möglicherweise schwer vorstellen, wie weit dieses “weit” denn nun wirklich ist.
Als Weitwinkel wird alles kleiner als etwa 50 mm bezeichnet. Größere Brennweiten als “Tele”.
50 mm gelten als Normalbrennweite, da dies ungefähr dem menschlichen Blickwinkel, also unserem “Seheindruck” entspricht.
Und da sind 14 mm schon sehr, sehr weit!
Hier ein Vergleichsbild, das auch angeklickt und somit groß betrachtet werden kann.
Ich habe hier möglichst schnell hintereineander Fotos mit 4 verschiedenen Brennweiten von Samyang gemacht. Die Nomrmalbrennweite von 50 mm liegt also etwa zwischen 35 und 85 mm.
Die weißen Rahmen dienen nur der Veranschaulichung; das sind wirklich vier übereinander gelegte Fotos (14, 35, 85 und 135 mm).
Ein weiterer Vergleich aus dem Sommer 2016
Alternativen
Natürlich gibt es auch alternative Objektive, die dieselbe oder eine sehr ähnliche Brennweite bieten.
- Das wären zunächst einmal die Konkurrenzprodukte der Markenhersteller: Das Canon 14 mm und das Nikon 14 mm
- Bekannt und beliebet bei Astrofotografen ist das Irix 15 mm
- Samyang selber hat noch zwei ähnliche Brennweiten im Angebot: Samyang 12 mm, das allerdings schon einen starken Fischaugen-Effekt aufweist und das Samyang 16 mm
- Zuletzt hat Samyang angefangen, seinen Objektiven auch einen Autofokus zu spendieren. Das macht die Objektive teurer und ist für Nachtaufnahmen unnötig. Am Tag mag es allerdings eine Überlegung (und einen Aufpreis) wert sein. Jedenfalls gibt es das 14 mm Objektiv auch als neue AF-Version.
Überarbeitetes Standbild aus Zeitraffer – Canon 6D – 30 Sekunden (etwas zu lang belichtet, aber für Zeitraffer ok)
Einige meiner Zeitraffer gibts hier: Klick mich für Zeitraffer.
Ganz zum Schluss zeige ich noch eines meiner Lieblingsbilder. Entstanden zur “Sternschnuppennacht” im August 2018.
Diese Nacht habe ich in einem eigenen Bericht ausführlich beschrieben, inkl. der Entstehung dieses Fotos.
(Es ist allerdings kein “Refernezbild” für die Qualität dieses Objektivs, da hier mit dem Foto schon recht viel gemacht wurde. Aber ich mag es einfach gerne)
Am Alpenrand – Mai 2016 – Canon 6D – 30 Sekunden
Freundliches Schlusswort/Fazit
Ich hoffe, dass dieser Überblick bzw. dieser Testbericht des Samyang/Walimex 14 mm für Dich interessant war. Für mich persönlich ist dieses Objektiv der Preis-/Leistungs-Testsieger für weitwinklige Astrofotografie, besonders für Fotos der Milchstraße und nächtliche Zeitraffer.
Natürlich lassen sich mit anderen Brennweiten, beispielsweise 35 oder 50 mm, detailreichere Bilder erstellen. Diesen Detailreichtum “erkauft” man sich jedoch mit wesentlich kürzeren Belichtungszeiten, denn die Belichtungszeit ist in der Astrofotografie von der Brennweite abhängig. Und kurze Belichtungszeiten ‘verdunkeln’ die Bilder; ein Effekt, den man nachts am Sternenhimmel wahrlich nicht möchte.
Alternativ kann man längere Brennweiten natürlich auch auf Astrotrackern nachführen. Aber das ist dann wieder eine ganz andere Nummer und entfernt sich schon ein Stück weit von normaler Landschafts-Astrofotografie. Für Zeitraffer ist das (mit Ausnahmen) so oder so keine Option; hier muss man schon fast zwingend zu einer lichtstarken Weitwinkellinse greifen.
Wenn es Dich interessiert, welche Objektive ich sonst noch so nutze, dann wirf doch einen Blick in meine Ausrüstungsliste.
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Hervorragend in jeder Hinsicht. Flüssig und verständlich geschrieben, keine Bleiwüste, mit eingängigen Erklärungen und sehr schönen Bildern. (Und das, obwohl ich nur per smartphone schaue.
Klasse Seite ! Weiter so!
Ps.: walimex ist mir vor 14Tagen das erste mal “über
Den Weg gelaufen”, und ich dachte nur : das kann bei dem Preis ja eigentlich nur Schrott sein!
Jetzt weiss ich’s besser!
Und 14mm wären schon ‘ne tolle “Sache” !
Vielen Dank, weiter so!
Johannes.
So eine geniale Seite ! Einfach nur toll die Inhalte, Empfehlungen und Texte. Danke…. Jetzt bestelle ich mir das 14mm mit Autofokus von Samyang ..
Anna
Hallo,
danke für deine tolle Ausführungen und Erklärung – nicht nur hier für das Samyang, welches auch ich besitze. Danke dafür und ich werde weiter auf deiner Seite “stöbern” und informieren.
Gruß Uwe
Auch für mich als Einsteiger sehr verständnisvoll geschrieben. Hat meine Entscheidung für diese Objektiv zusätzlich untermauert.
Vielen Dank!
Tho
Danke für diese tolle und verständliche Produktvorstellung. Ich überlege gerade für einen Afrika-Urlaub (u.a. Namibia) eine Weitwinkel-Festbrennweite zu kaufen. Allerdings habe ich auch noch ein Nikon 17-55 1:2.8 und frage mich, ob das für Astrofotografie nicht auch taugt und ich mir sparen kann, ein weiteres Objektiv zu kaufen. Was denkst du/ihr?
Hallo Jan,
ich kenne das Nikon 17-55 nicht. 2.8 hört sich jedenfalls gut an. Ich vermute einfach mal, dass man es (leicht abgeblendet) schon zumindest ganz akzeptabel am Sternenhimmel wird nutzen können.
Flexibler bist Du bei einer Afrikareise mit einem Zoom sicherlich, denn wahrscheinlich wirst Du auch viel am Tage fotografieren?!
Wenn Dein Ziel allerdings vorwiegend aufregende Landschaftsaufnahmen in der Nacht sind, dann ist ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv vielleicht doch eine gute Wahl.
Ich nutze in letzer Zeit recht oft ein 20 mm f1.8.
Viele Bilder mit dem gibt es hier:
https://sternenhimmel-fotografieren.de/astrofotografie-im-herbst-2019/
Schöne Reise wünsche ich Dir!
Ich merke gerade, dass ich mal wieder den Crop-Faktor vergessen habe. Ich nutze eine Nikon D7100 (APS-C), denke da sind 17mm dann doch nicht ganz optimal für Astro/Milchstraßen-Fotografie, oder?
Die Objektive von Tokina 11-16mm (2.8) oder Samyang 10mm (2.8) wären vielleicht gute weitwinkelige Alternativen. Mit dem 14mm Samyang gewinne ich gegenüber dem 17-55mm ja nicht sooo viel.
Hallo, danke für die interessatne und leicht zu lesende Zusammenstellung der Vorteile des Samyang/Walimex. So etwas habe ich gesucht! Dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem Video-14er machen. ich wollte mich in den Newsletter eintragen, habe aber
“Forbidden
You don’t have permission to access /de/recipients/index/subscribe/ on this server.” bekommen.
Viele Grüße Micha
hallo.
ich möchte mit meinem “samyang af 14/2.8 fe” an meiner sony A7R nachtaufnahmen (sternenhimmel) machen und habe das problem, die entfernung unendlich manuell wirklich genau einzustellen. wie muss ich da vorgehen? es gibt ja leider keine skala am objektiv, um zumindest mit entfernungs +/- arbeiten zu können.
würde mich über einen tipp sehr freuen und bekomme ich diesen als antwort mail, oder muss ich diesen in ihrer internetseite suchen?
m.f.g.
jürgen assmann.
Hallo Jürgen,
am einfachsten ist es tagsüber mit Hilfe des LiveView-Bildschirms ein Objekt in weiterer Entfernung zu fokussieren.
Nachts sollte das dann schon einigermaßen bis perfekt passen.
Ansonten orientiert man sich an der Sterngröße:
Hellsten Stern den man findet fokussieren: Je kleiner der Stern wird, desto schärfer.
Hier steht noch etwas mehr:
https://sternenhimmel-fotografieren.de/sterne-scharf-fotografieren-fokussieren-in-der-nacht/
Viel Erfolg! 🙂
PS:
Ich hab zur Sicherheit die Antwort zusätzlich per email gesendet.