Wer kennt nicht die Bilder eines schwarzen Nachthimmels voll funkelnder Sterne, die farbenfrohen Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble, die fantastisch leuchtenden Fotos der Milchstraße?
Sie schenken uns einen Blick in die Weite des Raums und Tiefe des Alls.
Der Magie solcher Bilder kann sich praktisch niemand entziehen.
Lange Zeit jedoch waren solche Aufnahmen nur Wissenschaftlern und hoch spezialisierten Profis vorbehalten. Es waren technische Gerätschaften notwendig, die jeden privaten Rahmen sprengten.
Das Gute ist:
Astrofotografie ist heute für jeden möglich!*
*Hubble-Aufnahmen jedoch nicht, doch das soll uns nicht aufhalten.
Schön, dass Du hergefunden hast!
Du liebst den prächtigen Anblick des nächtlichen Sternenhimmels? Du möchtest ihn fotografieren?
Willkommen unter Gleichgesinnten.
Auf dieser Seite möchte ich Dir alles mitteilen, was sich rund um das Thema Sternenhimmel fotografieren dreht.
Basis-Techniken, aber vor allem Tipps und Tricks, die Du woanders nicht bekommst.
Alles von der Planung, über die Ausführung, bis hin zur gekonnten Nachbearbeitung.
Dazu viele Einblicke, Vorstellungen und Tests meiner ‘Lieblingsteile’, Geschichten und Hintergrundberichte und vieles, vieles mehr.
Die Seite ist (auch nach all den vielen Jahren ihres Bestehens und wohl für immer und dauerhaft 😉 ) im Aufbau.
Einiges ist noch nicht und anderes nie fertig.
Eigentlich grandios, denn so ist sie wie ein kostenloses Buch, dem ständig neue Kapitel hinzugefügt und ältere aktualisiert werden.
Einen guten Überblick gibt die
Weiterhin unvollständig ist auch die Bildergalerie. Aber sie gibt dennoch einen kleinen Einblick.
Nicht zum ersten Mal hier?
Dann spring direkt nach unten zu den neuesten Artikeln bzw. danach den neuesten Bildern.
Unter den Sternen
…ich kann es schwer beschreiben, aber dort so allein gab es nichts. Die ganze Welt verschwand. Mein Blick fand, egal wohin ich schaute, nur die gedämpften Farben der Nacht. Keine menschengemachte Struktur störte die Harmonie der Weite, die rundherum an Bergen endete und kein Geräusch war zu vernehmen. Da war dieser eine Baum, dieser winzige Tümpel und in ihm die Spiegelung des Orionnebels. Ich war einfach nur im Hier und Jetzt.
Wenn ich in solchen Situationen fotografiere, dann geht es nicht darum, später Bilder ‘zu haben’. Es geht um das Machen. Während ich die Kamera ausrichte, während ich Blickwinkel und Bildausschnitte suche und während ich meinen Blick schweifen lasse, bin ich vollkommen konzentriert. Ich bin völlig gefangen und mache nichts außer: Sehen und diese Eindrücke aufsaugen. Es geht nicht wirklich um die Fotos, sondern vielmehr um das Fotografieren. Fotografieren bedeutet in diesem Moment: Sein und Eindrücke aufsaugen.
Keine Ahnung, ob das nachvollziehbar ist. Ich habe jedenfalls unzählige Bilder hier, die ich nie entwickelt habe. Brauche ich auch nicht, denn es ging um’s Machen, nicht um’s Haben….
Willst Du auf eine Reise gehen?
Wenn die Wolken sich lichten…
… geht es von den Weiten einer nächtlichen Landschaft…
…immer tiefer…
…und tiefer…
…hinaus in die Weite der Nacht
Komm’ mit!
Wenn Du magst, so lass’ Dich auf eine Entdeckungsreise ein.
Eine Reise, die vom ersten Schnappschuss des Sternenhimmels, zu Panoramen der Milchstraße und dann über den großen Orionnebel, die Andromedagalaxie und den blau leuchtenden Sternhaufen der Plejaden immer tiefer ist All führt…
… aber Vorsicht:
Astrofotografie kann süchtig machen. Und dann endet das vielleicht so:
Also wenn Du Glück hast! Denn da war es schön warm!
Wenn Du weniger Glück hast, dann endet es so:
Aber Spaß beiseite:
Ich empfinde es immer als Glück!
Egal ob im Sommer oder im Winter – egal ob ich mit dem dicken Teleskop unterwegs bin oder einfach nur mit der Kamera unter einem grandiosen Sternenhimmel spaziere!
Willkommen auf dem Planeten Astrofotografie – Willkommen bei sternenhimmel-fotografieren – Du, die Nacht und die Weite des Himmels
NEUES
Aktuelle Artikel oder Seiten:
Im Juli und August 2023 gibt es gleich drei sechs neue Artikel:
✷ Der erste betrachtet die Frage nach “dem besten” Objektiv für die Milchstraßenfotografie mal anders und vergleicht 6 verschiedene Brennweiten live am Stern.
✷ Der zweite erklärt, warum es sich lohnen kann, mit längeren Brennweiten kleine Mosaike der Milchstraße zu erstellen. Und nicht nur warum! Gleichzeitig erkläre ich genau, wie man solche Milchstraßen-Mosaike erstellt und welche Vorteile sich daraus ergeben.
✷ Der dritte Artikel ist eher etwas nerdig: Er handelt von Sternbildern. Aber auch von Sternzeichen. Vor allem aber auch von Mustern am Himmel und den Grenzen der Himmelsländer. Ich wette, dass Du es viel interessanter findest, als Du jetzt noch denkst. Denn: Bist Du Dir wirklich sicher, dass Du weißt was genau ein Sternbild ist?
✷ Nummer vier ergänzt meinen ersten Grundlagenartikel zur Orientierung am Sternenhimmel.
✷ Der fünfte ist (nur) die Hinleitung zum sechsten Artikel. Dieser ist wiederum der 4. Teil einer sehr umfangreichen Serie “Ordnung im Objektgewimmel – Deep-Sky-Kataloge und ihre Entstehung”. Das sind alles sehr tiefgehende Berichte, die sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen. Aber falls Du mehr über die Anfänge der Astrofotografie erfahren möchtest, so ist vor allem dieser über den ersten richtigen Astrofotografen, über Edward Barnard etwas für Dich.
Klick auf’s Bild leitet zum jeweiligen Artikel.
Neue Bilder gibt es übrigens auch einige. Sie finden sich weiter unten oder auch ganz oben im Menü unter ‘News’
Neu (2022) ist die Bildgalerie zu Deep-Sky mit 135 mm. Sie wird immer wieder aktualisiert und ergänzt.
Neu (Juni 2022):
Ich habe für 100.- € eine 12 Jahre alte Kamera + das KIT-Objektiv 18-55 mm gekauft.
Was wird damit wohl möglich sein?
Weniger als befürchtet?
Oder mehr als erhofft?
Sieh selber!
Ende Mai 2022 gibt es mal wieder einen überschaubaren Artikel, der sich mit einer typischen Anfängerfrage beschäftigt:
“Wann ist eigentlich die beste Zeit, um den Orionnebel zu fotografieren?”
Ausgehend von dieser Frage (der nach dem idealen Zeitpunkt für eigentlich jedes Deep-Sky-Objekt), beschreibe ich anfängerfreundlich, wann der ‘perfekte Zeitpunkt’ ist.
Aber eben nicht nur wann, sondern vor allem auch warum.
Denn sobald man diese recht überschaubaren Gegebenheiten verstanden hat, wird klar, dass jedes Deep-Sky-Objekt seine Jahreszeit hat. Und dass jede Jahreszeit ihre eignen Sternbilder kennt.
Kurz: Es geht um die Jahreszeiten des Nachthimmels und um den Höchststand von Deep-Sky-Objekten.
Grundlagen – einfach und verständlich aufbereitet und mit einigen Beispielbildern und erklärenden Grafiken versehen.
Ebenfalls recht neu (Mai 2022) ist der folgende Artikel.
Es ist der dritte Teil einer Serie zur Entstehung von Deep-Sky-Katalogen (Teil 1: Die Anfänge und Teil 2: Der Messier-Katalog).
Gleichzeitig ist es auch der größte, längste, umfassendste, tiefste (und wohl auch nerdigste) Artikel hier auf der Website.
Wer Freude an all dieser Information hat, dem empfehle ich Zeit mitzubringen und zu Staunen. Aber Vorsicht: Das ist wirklich eher wie ein Buch zu lesen, nicht wie eine rasche Übersicht im Internet.
Die aktuellsten Bilder = neueste Bildbesprechungen mit technischen Details (2023):
Klick auf den Bildtitel öffnet die Bildbesprechung mit einigen Hintergrundinfos und sämtlichen technischen Details (Equipment, Standort, Himmelsqualität, Belichtungszeit, etc.)
Die aktuellsten Bilder (2022):
August 2022:
Ich hab’ eine neue Kamera und die ersten drei Testbilder; jeweils mit einer eigenen Seite inkl. allen Details zu Technik, Belichtungszeit etc.
Nicht mehr taufrisch, aber nun doch endlich mit einer eigenen Bildbesprechungs-Seite:
Andromedagalaxie mit 450 mm – First Light mit dem Apo
Ein Schatz im Schweif des großen Hundes – Sharpless 310
Die Nebel im Sternbild Einhorn – Vom Rosennebel über einen Supernova-Überrest zum Konus-Nebel
Der Sommer ist da:
Der Schwan geht auf und jetzt im Mai ist die beste Zeit des Jahres für den Skorpion!
Das Sternbild Skorpion ist eines der fantastischsten sommerlichen Sternbilder; die Region zwischen den Sternen Antares und Rho Ophi eine der farbenfrohsten überhaupt.
Doch leider ist der Skorpion in seiner Gänze von Mitteleuropa aus niemals vollständig zu sehen, vielleicht mit ein Grund, der ihn für uns so besonders macht.
Dieser Artikel soll einen Einblick in dieses vielfältige Sternbild liefern. Angefangen bei den antiken Mythen, über einige astronomische Fakten und hin zu einzelnen Objekten und den konkreten Möglichkeiten, sie zu fotografieren.
Cygnus – der Schwan in der Milchstraße – ist das prägende Sternbild des Sommerhimmels. Mit weit ausgebreiteten Schwingen scheint er die Milchstraße entlang zu fliegen.
Pelikan-Nebel, Gottes Finger, Schmetterlings- und Cocoon-Nebel. Knochenhand, Nordamerika-Nebel und Dunkelzigarre. Emissions- und Reflexionsnebel, die Überreste einer Supernova, der seltene W-R-Nebel und verschiedene Dunkelwolken, Sternhaufen und viele nicht katalogisierte „Nebelfetzen“ laden immer wieder ein, dieses Sternbild zu besuchen.
Ein reichhaltiger Artikel erwartet Dich!
Der neue Omegon Minitrack LX3: 50% mehr Tragkraft und eine noch sanftere Nachführung – Ist das der beste Minitrack?
Eine genaue Beschreibung der Veränderungen und Verbesserungen, unzähllige Beispiel- und Testfotsos von 20 bis hin zu 500 mm und viel Wissenswertes.
Ein ausführlicher Bericht, bei dem ich das Gerät bis weit über die Grenzen belastet habe, erwartet Dich!
Andromeda, die Prinzessin des Herbsthimmels, ist dank der Andromedagalaxie wohl das bekannteste Sternbild der dritten Jahreszeit.
Doch die Andromedagalaxie ist nicht nur unsere Nachbargalaxie, sondern auch ein ungemein spannendes Objekt, über das ich in diesem Artikel genauer berichte.
Hinzu kommen weitere schöne Deep-Sky-Objekte und (wie bei allen meinen Sternbild-Artikeln) eine unterhaltsame Geschichte aus das der griechischen Antike.
Das alles und wie Du die Andromedagalaxie am Nachthimmel fotografieren kannst erfährst Du hier.
Oftmals beginnt die Faszination der Astrofotografie mit einer einfachen Kamera und weitwinkligen Fotos des Nachthimmels und der Milchstraße. Der nächtliche Himmel ist ein unbekanntes Land.
Irgendwann kommt dann der Wunsch auf, auch mal tiefer in die „unendlichen Weiten“ zu fotografieren.
Dann die Frage: Welches der vielen Objekte eignet sich überhaupt für Anfänger? Welches ist groß und hell genug und gleichzeitig gut aufzufinden.
Darauf gibt der Artikel eine Antwort. Inkl. einer Liste toller Deep-Sky-Objekte für Fotoobjektive.
Geschenkideen für Astronomen, Astrofotografen, Sternfreunde und andere Nachthimmel-Fans.
Eine Liste informativer Bücher, technischer Spielereien und einer Menge nicht ganz ernst gemeinter, kurioser Artikel rund um das Thema ‘Sternenhimmel’. Wie wäre es mit einem Weltraumflug oder einer Nacht mit Jupiter? Ein Planetarium für Zuhause oder doch lieber eine echte Sternschnuppe?
Wenn Du Anfänger bist und sofort loslegen willst, schau am besten hier hin:
Starte jetzt!
Im zweiten Teil geht es nun um die Ausführung: Die Planung, die richtige Aufnahmezeit, der richtige Aufnahmeort und das Finden der Milchstraße. Praktische Tipps, um direkt vor Ort das Maximum zu erreichen und fantastische Bilder des Sternenhimmel zu machen.
Lerne, wie Dir gute Bilder sicher gelingen!
Im dritten Teil des Anfängerkurses ‘Sternenhimmel und Milchstraße fotografieren lernen’ geht es nun an die Nachbearbeitung der Fotos. Wie unterscheiden sich ‘Entwickeln’ und ‘Bearbeiten’? Wie funktioniert die grundlegende RAW-Entwicklung von Astrofotos?